70.000 Euro Schaden: 75 Straftaten in NÖ, OÖ, Salzburg und Steiermark geklärt
Der Tatverdächtige, ein 31-jähriger Niederösterreicher, befindet sich in der Justizanstalt St.Pölten in Haft
Auf 70.000 Euro beläuft sich die Schadenssumme, die die Polizei im Zusammenhang mit 75 Straftaten in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark ermittelt hat. Der mutmaßliche Täter, ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Melk, wurde in die Justizanstalt St.Pölten eingeliefert.
Der Verdächtige hat gestanden, in Niederösterreich in den Bezirken Amstetten, Melk, Scheibbs und Waidhofen an der Ybbs, in Oberösterreich in den Bezirken Perg und Steyr-Land, in Salzburg im Pongau und in der Steiermark im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mindestens 75 Vermögensdelikte begangen zu haben. Beamte der Polizeiinspektion konnten die Taten im Zuge umfangreicher Ermittlungen nach einer Anzeige über einen Einschleichdiebstahl klären.
Die Straftaten wurden zwischen November 2010 und Juli 2014 verübt - erbeutet wurde dabei fast ausschließlich Bargeld. Die bislang ermittelte Schadenssumme beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Zu allen Tatorten hatte der Verdächtige auf irgendeine Weise einen Bezug, sei es durch Arbeit, Unterkunft, Einkäufe, Arztbesuche, Fahrschulbesuch, Heimaufenthalt oder ähnliches. Ein Teil der Beute konnte bei einer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten angeordneten Hausdurchsuchung am 23. Juli sichergestellt werden. Auch das Tatwerkzeug und eine Schreckschusspistole wurden sichergestellt.
Beamte der Polizeiinspektion Persenbeug nahmen den 31-Jährigen aufgrund einer Festnahmeanordnung an seiner Wohnadresse fest. Er befindet sich in der Justizanstalt St. Pölten in Haft.
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