Wels: "Sonderbehandlung" für Prinz Ernst August von Hannover bei Prozessauftakt am Landesgericht Wels

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"Sonderbehandlung" für Prinz Ernst August von Hannover bei Prozessauftakt am Landesgericht Wels
Foto: Matthias Lauber
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23 Mär 08:45 2021 von Lauber Matthias Print This Article

WELS/GRÜNAU IM ALMTAL/SCHARNSTEIN. Großer Medienandrang herrschte am Dienstag am Landesgericht Wels, wo sich Prinz Ernst August von Hannover - in Boulevardmedien oft als "Prügelprinz" bezeichnet - vor Gericht verantworten muss. Ab Dienstag muss sich Prinz Ernst August von Hannover in Wels vor Gericht verantworten. Es soll der Anklage zufolge im Juli und September 2020 in Grünau im Almtal beziehungsweise Scharnstein "im Zustand voller Berauschung" auf Angestellte und später auch auf Polizisten losgegangen sein. Zwei Tage verbrachte er nach dem letzteren Vorfall in der Justizanstalt Wels. Zumindest das Medieninteresse war beim Prozessauftakt bereits groß. Zuseherinnen und Zuseher beim Prozess sind aufgrund der Covid-19-Maßnahmen äußerst beschränkt. "Vor Gericht sind alle gleich", heißt eingentlich ein Grundsatz, dass manche sind halt doch "gleicher" sind, bekam man zumindest zum Prozessauftakt von den Anwesenden Medienvertretern gleich mehrmals zu hören. Für Prinz Ernst August von Hannover gab es einer "Sonderbehandlung", er kam durch den Hintereingang ins Gerichtsgebäude und dann selbst in den Verhandlungssaal wurde er durch den Hintereingang geführt, wo ansonsten nur Personen, die sich derzeit in der angrenzenden Justizanstalt in Haft befinden, in den Saal gebracht werden. Normalerweise dürfen sich Kamerateams bis zu diesem Zeitpunkt im Saal befinden. Erst dann wird im gewohnten Gerichtsprozedere der Prozess aufgerufen. Die Verhandlung ist bis 16:00 Uhr angesetzt.


Quelle: www.laumat.at



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