Salzburg: Schulstart - 900 Plakate weisen Autofahrer auf sichere Wege hin

Slide background
v.l.: Anton Lettner, Bildungsdirektion Salzburg, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, Katharina Gudmundsson, Antenne Salzburg, Martin Pfanner, KFV, Chefredakteur Gerd Schneider, ORF Salzburg
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Christian Leopold
06 Sep 14:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesweite Initiative / Ziel: Mehr Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche

(HP) Mit Schulbeginn am 11. September werden täglich wieder tausende Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Schule öffentliche Straßen nutzen. Mit einer Plakatinitiative möchten das Land Salzburg und das Kuratorium für Verkehrssicherheit Autofahrer*innen für eine rücksichtsvolle Fahrweise rund um die heimischen Bildungseinrichtungen sensibilisieren.

900 Plakate, die rund um Salzburgs Schulen platziert werden, weisen mit der Aufschrift „Schulbeginn!“ die Autofahrer*innen ab sofort darauf hin, dass ab 11. September 73.941 Kinder und Jugendliche, darunter 5.642 Taferlklassler, täglich ihren Weg zum Unterricht teils auf öffentlichen Straßen zurücklegen müssen. Vorausschauend, aufmerksam und bremsbereit mit dem Auto zu fahren kann besonders jetzt viele gefährliche Situationen und Unfälle vermeiden.

Schnöll: „Wichtiger Schritt für die Sicherheit.“

Im Vorjahr wurden österreichweit 434 Schüler*innen am Schulweg bei Unfällen verletzt, einer sogar getötet. 38 Kinder davon verunglückten auf Salzburgs Straßen. „Es freut mich, dass die Landeshauptstadt sowie 118 Gemeinden an dieser Initiative teilnehmen und Plakate zur Erinnerung an den Schulanfang aufstellen. Damit können wir gemeinsam einen wichtigen Schritt im Sinne der Sicherheit für die Mädchen und Burschen setzen,“ so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Pfanner: „Schulwegtraining für die Kleinsten wichtig.“

Vor allem mit Kindern, die zum ersten Mal ihren Schulweg alleine zurücklegen, soll der Weg mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten gemeinsam geübt werden empfiehlt Martin Pfanner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit. „Bedingt durch ihre Körpergröße sehen und erleben diese Verkehrsteilnehmer den Straßenraum anders als Erwachsene. Zudem müssen sie erst lernen, die Gefahren, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen. Das macht ein frühzeitiges Schulwegtraining für die Kleinsten so wichtig“, so Pflanner.


Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg