Innsbruck: Osttirolerin feiert 102. Geburtstag

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Gratulierten Frau Elisabeth Plattner zum 102. Geburtstag: Bürgermeister Georg Willi, Pflegedienstleiterin Jacqueline Kempf (r.) und Stationsleiterin Vedina Glantschnig (l.).
Foto: M. Freinhofer
13 Mär 20:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Elisabeth Plattner freute sich über die Glückwünsche der Stadt Innsbruck

(IKM) Eine herzliche Begegnung erwartete den Bürgermeister von Innsbruck, Georg Willi, im Wohn- und Pflegeheim Lohbach, wo er die Jubilarin Elisabeth Plattner zu ihrem 102. Geburtstag besuchte. „Ich wünsche Ihnen alles Liebe zu Ihrem Geburtstag. Es freut mich, Sie in bester Gesundheit anzutreffen und Ihnen zu Ihrem 102. Geburtstag gratulieren zu dürfen“, begrüßte Willi die Seniorin und überreichte ihr einen farbenfrohen Blumenstrauß.

Im Kreise ihrer MitbewohnerInnen und des Pflegepersonals wurde lebhaft geplaudert. Dabei fanden das Stadtoberhaupt und das Geburtstagskind schnell eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bürgermeister Willi als auch Frau Plattner haben familiäre Wurzeln in Osttirol. Frau Plattner stammt ursprünglich aus Schlaiten im Iseltal, wo sie auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen ist. Es wurden Erinnerungen an alte Zeiten und die Kindheit ausgetauscht, ebenso wie Erfahrungen mit den kulinarischen Köstlichkeiten und Traditionen Osttirols.

Nächste Etappe: 103 Jahre

Seit etwas mehr als fünf Jahren lebt die rüstige und lebensfrohe Dame im Westen der Stadt und wird im Wohnheim der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) bestens versorgt. „Sie singt gerne und liebt die Musik“, erzählt das Team um Pflegedienstleiterin Jacqueline Kempf, BScN. „Tanzen Sie auch noch gerne?“, hakt der Bürgermeister nach. „Tanzen? Das geht noch ganz gut“, schmunzelt die Jubilarin. Neben der musikalischen Unterhaltung und ein paar Spaziergängen im Freien genießt sie die Gesellschaft im Heim, schaut gerne Sport im Fernsehen und liest noch viel – ganz ohne Brille, wie das Betreuungspersonal betont.

Bürgermeister Willi weiß, dass einem vor allem im Leben als Politiker graue Haare wachsen können. „Da habe ich wohl schon mehr graue Haare als Sie mit über 100 Jahren Frau Plattner“, lachte der Bürgermeister und zeigte sich nicht nur von ihrer Vitalität, sondern auch von ihrer noch „jugendlichen“ Haarpracht mit nur wenigen grauen Strähnen beeindruckt. „Bleiben Sie so fröhlich und die nächste Etappe sind die 103 Jahre“, stimmten das Pflegepersonal und Bürgermeister Georg Willi abschließend mit Elisabeth Plattner überein. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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