Salzburg: Neuer Platz für Bildung in Anthering
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
Sanierung und Modernisierung der Volksschule abgeschlossen
(LK) Antherings Kinder können sich über ein Schulhaus „wie neu“ und mit mehr Raum für Bildung freuen. Heute wurde die Erweiterung und Sanierung der Volksschule im Herzen der Flachgauer Gemeinde gefeiert.
Die Volksschule mit acht Klassen und einer Vorschulklasse ist in die Jahre gekommen, der Bestand geht relativ unverändert auf die 1960er-Jahre zurück. Bereits umfassend saniert und erweitert wurden die Turnhalle und der Zwischenbau mit der Bücherei. Jetzt ist das Hauptgebäude einer Rundum-Erneuerung unterzogen worden und es wurde neuer Lernplatz geschaffen
Haslauer: „Investition in die Lernqualität.“
Von den 4,26 Millionen Euro Gesamtbaukosten trägt das Land mehr als die Hälfte, nämlich 2,26 Millionen Euro, über den Gemeinde-Ausgleichsfonds bei. „Jeder in unsere Bildungsstätten investierte Euro schafft Lernqualität. Ausreichend Platz und zeitgemäße Einrichtung sind entscheidende Zutaten für zeitgemäßen Unterricht“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer zur Eröffnung.
Gutschi: „Moderne Lernorte beflügeln Kinder.“
Durch neue, zusätzliche Räume kann jetzt eine umfassende Schülernachmittagsbetreuung angeboten werden. Dazugekommen sind Gruppenarbeitsräume, ein Werkraum, ein neuer Konferenz– und Aufenthaltsbereich für das Lehrerpersonal und ein neugestalteter Pausenhof, der den Kindern zur Erholung vom Unterricht sowie für die Nachmittagsbetreuung zur Verfügung steht. „Modern gestaltete Lernorte beflügeln Kinder und Lehrer gleichermaßen“, ist Landesrätin Daniela Gutschi überzeugt.
Mühlbacher: „Beste Voraussetzungen für Jahrzehnte.“
Das Schuldach ist jetzt thermisch auf der Höhe der Zeit, die Fassade mit Vollwärmeschutz eingepackt. „Ich bin überzeugt, dass mit der gewählten Lösung für die schulischen Anforderungen in den kommenden Jahrzehnten beste Voraussetzungen für die Ausbildung unserer jüngsten Gemeindebürgerinnen und –bürger geschaffen wurden“, ist Antherings Bürgermeister Johann Mühlbacher froh, das wichtige Gemeindeprojekt jetzt abschließen zu können.
Quelle: Land Salzburg