Im Zuge der durch die Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordneten und seitens der Gerichtsmedizin Wien durchgeführten Obduktion wurden als Todesursache bei dem 60-jährigen weiblichen Opfer zahlreiche massive Stich- und Schnittverletzungen festgestellt.
Der 70-jährige Stiefvater erlitt ebenfalls zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen und wird intensivmedizinisch betreut. Durch die ersteinschreitenden Polizist*innen wurden unmittelbar am Tatort lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt, wodurch offensichtlich das Leben des 70-Jährigen gerettet werden konnte.
Die Tatwaffe, ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 20 cm, wurde von den Ermittlern des Landeskriminalamtes sichergestellt.
Die Befragung des vermeintlichen Täters war aufgrund seiner Gesundheitssituation bis dato nicht möglich.
Am heutigen Tage wurden die Spurensicherung am Tatort sowie der Abgleich im Labor durch die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes NÖ weitergeführt. Die Befragungen im Umfeld der Opfer sind weiterhin im Gange.
Quelle: LPD Niederösterreich