Innsbruck: Investitionen in unsere Zukunft

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Die Visualisierungen zeigt, wie das fertige Projekt in der Au aussehen soll.
Foto: Mario Gasser
27 Dez 08:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Zahlreiche Adaptierungen und Sanierungen von Kinderbetreuungseinrichtungen stehen auf der Prioritätenliste für 2023.

Zehn Kinderkrippen, 30 Kindergärten sowie 30 Tagesheime und neun Horte bilden gemeinsam die vielfältige Landschaft der Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Innsbruck. Tausende Kinder werden dort tagtäglich betreut. „Deshalb ist es essentiell, dass wir als Stadt hier fortlaufend investieren. Eines der größten Projekte 2023 stellt die Erweiterung und Großinstandsetzung des Kindergartens in der Au dar. Mit diesen Arbeiten konnte bereits im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet werden“, erklärt die zuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Umbau für mehr Qualität

Seit Mitte 2022 wird der Kindergarten in der Bachlechnerstraße umgebaut. Für die Bauarbeiten verantwortlich zeichnet die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG). Während der tägliche Kindergartenbetrieb während der Bauzeit in den neuerrichteten Kindergarten Müllerstraße verlegt wurde, wird im Kindergarten in der Au auf Hochtouren gearbeitet: Das 1970 errichtete Gebäude wird komplett saniert. Im Untergeschoß, das bisher hauptsächlich als Lager und Technikraum genutzt wurde, entstehen neue Räumlichkeiten. Ein Bewegungsraum, ein Speiseraum inklusive Küche, ein Ruheraum, Sanitäreinheiten sowie Lagermöglichkeiten finden dort Platz. „Bisher wurde der Bewegungsraum auch als Ruhe- bzw. Schlafraum genutzt. Diese Doppelnutzung führte zu Einschränkungen in der Betreuungsqualität und fällt nun weg“, weiß Stadträtin Mayr. Durch die Verlegung dieser Räumlichkeiten entsteht in den oberen Geschoßen neuer Platz für Gruppen- und Aufenthaltsräume. Zusätzlich zum gewonnenen Platz bringt der Umbau weitere, große Verbesserungen mit sich: Durch die energetische Sanierung, die mit der Dämmung der Fassade, der Sanierung des Dachs sowie dem Austausch der Fenster und Glaselemente mit Isolierverglasung, Sonnenschutz und dem Einbau einer Lüftungseinlage einhergeht, kann zukünftig Energie gespart werden. Zudem wird die gesamte Beleuchtung auf LED umgestellt und ist somit ebenso sehr energieeffizient. Der Einbau einer Liftanlage führt außerdem dazu, dass das Gebäude zukünftig barrierefrei erschlossen ist. Geplante Fertigstellung des Großprojekts ist Sommer 2023.


Quelle: Stadt Innsbruck



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