Salzburg: Freie Fahrt auf der Münchner Straße
Vierspuriger Ausbau abgeschlossen / Land investierte rund 3,8 Millionen Euro
(LK) Nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit konnte der vierspurige Ausbau der Münchner Straße in Liefering fertiggestellt und so ein neuralgischer Punkt im Straßennetz der Stadt Salzburg entschärft werden. Die Arbeiten verliefen genau nach Zeitplan. Ab sofort heißt es „freie Fahrt“ auf der B155 im Norden der Landeshauptstadt.
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Bürgermeister Harald Preuner überzeugten sich heute vor Ort gemeinsam mit den Projektverantwortlichen vom Ergebnis des Ausbaus der Münchner Bundesstraße, der auch mit einer grundlegenden Sanierung verbunden war.
Schnöll: „Verbesserung von Verkehrsfluss und Sicherheit.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll betont den Mehrwert des finalisierten Straßenbauprojekts: „Durch den Ausbau auf vier Fahrspuren wurde der Verkehrsfluss an einer Stelle erhöht, die täglich von rund 25.000 Fahrzeugen benutzt wird. Eine neue Mittelinsel sorgt zusätzlich für mehr Sicherheit. Durch den neuen Geh- und Radweg in beiden Richtungen ist darüber hinaus ein Lückenschluss in unserem Radwegenetz gelungen.“
Preuner: „Nadelöhr wurde aufgeweitet.“
Auch Bürgermeister Harald Preuner ist erleichtert, dass sich die Verkehrssituation entschärft: „Ich freue mich, dass die Bauarbeiten in der Münchner Bundesstraße abgeschlossen sind und damit ein Nadelöhr im Salzburger Verkehr aufgeweitet wurde. Hoffentlich gehören jetzt die Staus auf diesem Straßenabschnitt, von denen man oft zu Stoßzeiten im Verkehrsfunk zu hören bekommt, der Vergangenheit an. Mein Dank gilt vor allem Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll für die konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit.“
Die Baumaßnahmen im Überblick
- B155 Münchner Straße in Salzburg-Liefering zwischen Fischergasse und Bichlfeldstraße
- 600 Meter vierstreifiger Ausbau und neue Geh- und Radwege
- komplett neue Leitungen für O-Bus, Erdgas, Strom, Telefon und Wasser
- Baubeginn November 2021, Bauende Sommer 2023
- Rund sieben Millionen Euro Gesamtkosten; 3,8 Millionen Euro trägt das Land, 1,2 Millionen Euro kommen von der Stadt Salzburg, der Rest von Unternehmen wie der Salzburg AG
Quelle: Land Salzburg