Salzburg: Eine ganze Woche im Zeichen der Vielfalt

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Pride Week in Salzburg mit 30 Veranstaltungen an sieben Tagen, Neue Förderung für HOSI Jugendbereich im Bild: Conny Felice, Landeshauptmann Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Landesrätin Andrea Klammbauer und Stadträtin Anja Hagenauer
Foto: HOSI/Carina Karolus
27 Jul 14:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Pride Week in Salzburg mit 30 Veranstaltungen an sieben Tagen / Land fördert Jungendzentrum bei HOSI

(HP) Erstmals mit einer ganzen Woche voller Veranstaltungen setzt die LGBTIQ*-Bewegung in Salzburg ein sicht- und hörbares Zeichen für Diversität und Gleichbehandlung von Homo- und Bisexuellen, Transgender- und Intersex-Personen sowie Menschen, die nicht der vorgegebenen Norm entsprechen wollen. Das Programm für Anfang September wurde heute präsentiert.

„Das Motto ‚be visible – sei sichtbar‘ bestärkt alle, sich in ihrer Einzigartigkeit zu zeigen. Diskriminierung und Ablehnung nehmen wieder zu und gemeinsam wollen wir deshalb für den Zusammenhalt eintreten. Die Pride Woche Anfang September macht für mich auch deutlich, dass Vielfalt ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft ist“, betont Landesrätin Andrea Klambauer.

30 Veranstaltungen

Rund um die Pride-Parade am 3. September in der Stadt Salzburg finden heuer erstmals 30 Veranstaltungen statt. Bei Workshops, Partys sowie Angeboten von Kulinarik bis Kultur sind in der letzten Ferienwoche alle eingeladen mitzumachen und die Vielfalt zu feiern. In Kürze wird man sich auf der Internetseite www.hosi.or.at auch für die Veranstaltungen anmelden können.

Neue Förderung für HOSI Jugendbereich

Den Verein HOSI, die Interessensvertretung der LGBTIQ*-Menschen, unterstützt das Land Salzburg neben der jährlichen Förderung in der Höhe von 23.500 Euro heuer erstmals zusätzlich mit 13.500 Euro für ein Jugendzentrum. „Das ist ein Herzensprojekt für mich. So haben queere Jugendliche einen Ort, an dem sie sich treffen und austauschen können. Ein Zentrum wo sie sein können wie sie sind“, so Landesrätin Andrea Klambauer.


Quelle: Land Salzburg



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