Eggendorf im Traunkreis: Acht teils Schwerverletzte bei folgenschwerem Crash auf Westautobahn

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Acht teils Schwerverletzte bei folgenschwerem Crash auf Westautobahn in Eggendorf im Traunkreis
Foto: Matthias Lauber
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20 Aug 04:45 2023 von Lauber Matthias Print This Article

EGGENDORF IM TRAUNKREIS. Ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Kleinbus und einem Kleintransporter auf der A1 Westautobahn bei Eggendorf im Traunkreis (Bezirk Linz-Land) hat in der Nacht auf Sonntag neun Verletzte gefordert. Der folgenschwere Unfall passierte kurz vor 04:00 Uhr früh auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Wien zwischen der Autobahnauffahrt Sattledt und der Autobahnabfahrt Allhaming, im Gemeindegebiet von Eggendorf im Traunkreis. Ein Kleinbus und ein Kleintransporter waren in den Unfall involviert. Beide Fahrzeuge haben sich bei der Kollision überschlagen und lagen auf der Seite. Die acht Insassen aus dem Kleinbus konnten sich allesamt selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der Lenker des Kleintransporters war hingegen schwerst verletzt im Fahrzeug eingeklemmt. Er musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem schwer beschädigten Unfallwrack befreit werden. Insgesamt wurden bei dem Unfall neun Personen verletzt - vier davon waren schwer verletzt. "Ein 32-jähriger rumänischer Staatsbürger fuhr am 20. August 2023 einen mit insgesamt acht Personen besetzten Transporter auf der A1 Westautobahn Richtung Wien. Laut seinen Angaben kam er im Gemeindegebiet von Eggendorf im Traunkreis aufgrund eines Sekundenschlafes rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die rechte Leitschiene, wurde wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert und kam schließlich zwischen dem zweiten und dritten Fahrstreifen auf der rechten Fahrzeugseite zu liegen. Ein kurz darauf nachkommender 61-jähriger Bosnier aus Linz konnte mit dem von ihm gelenkten Transporter nicht rechtzeitig anhalten und kam beim Versuch auszuweichen ins Schleudern. Der Transporter kippte um und kam schließlich nach ca. 100 Meter zwischen dem rechten Fahrstreifen und dem Pannestreifen auf der rechten Fahrzeugseite zu liegen. Der 61-Jährige, der im Fahrzeug eingeklemmt wurde und schwere Verletzungen erlitt, wurde von der Feuerwehr befreit und nach der notärztlichen Erstversorgung in das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert. Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen und verzichtete auf eine ärztliche Behandlung. Von den weiteren Insassen wurden drei Personen schwer und vier Personen leicht verletzt. Diese wurden nach der Erstversorgung in das Kepler Universitätsklinikum, das UKH Linz beziehungsweise das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert", berichtet die Polizei. Der Rettungsdienst war mit einem größeren Aufgebot an Kräften und zwei Notarztteams vor Ort. Die Feuerwehr und die Kräfte der ASFINAG Traffic Manager führten nach der Unfallaufnahme die Reinigung der Fahrbahn durch und unterstützten das Abschleppunternehmen bei der Bergung der Unfallfahrzeuge. Die A1 Westautobahn war im Bereich der Unfallstelle für etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Eine Umleitung über die A8 Innkreis- sowie die A25 Welser Autobahn wurden eingerichtet. Vor der Unfallstelle bildete sich ein etwa einen Kilometer langer Rückstau.


Quelle: www.laumat.at



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