Salzburg: Zell am See-Schüttdorf - Zufahrtsrampen zum Schmittentunnel werden erneuert


Land investiert rund 300.000 Euro in mehr Verkehrssicherheit am Südportal / Tunnel bleibt geöffnet
(LK) Täglich passieren tausende Fahrzeuge die Zufahrtsrampen zum Schmittentunnel am Südportal im Zeller Ortsteil Schüttdorf. Vor allem die Asphaltdecke ist in die Jahre gekommen, daher wird der Straßenbelag von 19. Mai bis voraussichtlich 6. Juni umfassend saniert. Gleichzeitig werden die Brücken durch die Experten des Landes inspiziert und kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Für die wichtige Straßenverbindung im Pinzgau investiert das Land Salzburg rund 300.000 Euro in mehr Verkehrssicherheit.
Bereits Ende April haben die Sanierungsarbeiten bei den Zufahrtsrampen am Schmittentunnel begonnen. Derzeit ist die Rampe in Fahrtrichtung Oberpinzgau gesperrt. Ab 19. Mai startet die zweite Phase, die voraussichtlich bis 6. Juni dauern wird. Die Landesbaudirektion informiert, dass dann die Abfahrt in Richtung Bruck gesperrt wird. Fahrzeuge, die von Maishofen kommend durch den Tunnel fahren, werden dann über die B168a (Umfahrungsstraße Schüttdorf) umgeleitet. Der Schmittentunnel bleibt dabei während der gesamten Bauarbeiten durchgehend geöffnet. Kurze Rotphasen sind bei Rückstau in den Tunnel möglich.
Umfahrungsstraße entlastet die Region
Die Expertinnen und Experten der Landesbaudirektion sowie der Bezirkshauptmannschaft Zell am See sind sich einig, dass der Bau der Umfahrungsstraße Schüttdorf die richtige Entscheidung war. Verkehrsprobleme in Schüttdorf sind seither laut den Experten in Schüttdorf keine mehr bekannt. Die Wichtigkeit der B168a als Ausweichstrecke zeigt sich auch bei der aktuellen Baustelle für die Zufahrtsrampen am Schmittentunnel.
Erste Bauphase ohne Verzögerungen
Laut Bezirkshauptmannschaft Zell am See sind bei der aktuellen ersten Bauphase keine erheblichen Verzögerungen im Straßenverkehr bekannt. Während der zweiten Etappe, sie startet ab 19. Mai, sind kurze Verzögerungen rund um Schüttdorf möglich, daher sollte etwas mehr Fahrzeit eingeplant werden.
Quelle: Land Salzburg