Salzburg: Wiederverwertet - Neue alte Fageralmbahn eröffnet

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Peter Lingenhel (Doppelmayr), Siegmund Pitzer (Vorstand Reiteralm Bergbahnen) , Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Daniel Berchthaller (Geschäftsführer Reiteralm Bergbahnen), Martin Hugo Mäser (Doppelmayr), Thomas Trinker (Technischer Leiter) Forstau,
Foto: Reiteralm Bergbahnen/Gerald Grünwald
20 Dez 13:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ehemalige Hochbrandbahn aus Großarl ist jetzt im Forstauer Skigebiet im Einsatz

(HP) In Forstau im Pongau wurde heute die neue Fageralmbahn, eine 8er-Gondelbahn, eröffnet. Das Besondere daran: Sie hat ein Vorleben als Hochbrandbahn in Großarl hinter sich und wurde auf den modernsten Stand für den Einsatz im länderübergreifenden Skigebiet Reiteralm-Schladming gebracht.

LTP Brigitta Pallauf mit Festgästen bei der Eröffnungder neuen Fageralmbahn in Forstau.

Die neue Fageralmbahn bringt Wintersportfans in rund 12 Minuten vom Tal auf das Hochplateau der Fageralm. Mit 55 Gondelkabinen, einer Förderleistung von bis zu 1.160 Personen pro Stunde und einem Höhenunterschied von 810 Metern setzt die Anlage neue Maßstäbe in puncto Komfort und Leistungsfähigkeit – insbesondere für Familien, Kinder und Winterwanderer.

Pallauf: „Nachhaltig und vorausschauend.“

Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf hob als Vertreterin des Landes bei der Eröffnung den doppelten Nutzen des Projekts hervor: „Die neue Bahn ist nachhaltig, indem wertvolle Ressourcen wiederverwendet werden. Und sie ist eine vorausschauende Investition für einen zukunftsfähigen, verantwortungsvollen Tourismus im ländlichen Raum.“

Recyclingquote bei 100 Prozent

Ein besonderes Augenmerk wurde auf Nachhaltigkeit gelegt: Fast 100 Prozent der mechanischen Komponenten der ehemaligen Hochbrandbahn – darunter Stationen, Stützen, Rollenbatterien und Fahrbetriebsmittel – wurden im Sinne eines innovativen Upcycling-Konzepts wiederverwendet. Neue Steuerung, Motor, Getriebe, Seil sowie zusätzliche Stützen und moderne Kabinen ergänzen die Anlage und machen sie fit für die Zukunft.



Quelle: Land Salzburg



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