Tirol: Treffen mit EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas
Herzlich Willkommen im Innsbrucker Landhaus: LH Anton Mattle (rechts) begrüßt EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas.
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Im Großen Saal im Innsbrucker Landhaus fand heute Vormittag ein Treffen statt, bei dem Verkehrslösungen im Fokus standen.
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LH Anton Mattle und BM Peter Hanke (rechts) bei der Sitzung im Innsbrucker Landhaus.
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EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas beim Gespräch.
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Herausforderungen und Lösungen rund um den Verkehr im Fokus: LH Anton Mattle und Verkehrsminister Peter Hanke.
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Bei der anschließenden Pressekonferenz im Medienraum des Landhauses gaben (v.li.) EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas, LH Anton Mattle und BM Peter Hanke Pressestatements ab.
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LH Anton Mattle betonte einmal mehr, dass es Gespräche und Diskussionen für Lösungen brauche.
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BM Peter Hanke betonte, dass eine Plattform eingerichtet werden soll, die die Verkehrsbetreiber Österreichs, Deutschlands, Italiens und der Schweiz zusammenbringen soll.
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EU-Verkehrskommissar betonte, dass es wichtig sei, Lösungen zu finden - er will zwischen den Staaten Österreich und Italien vermitteln.
Copyright: EU-Verkehrskommissar betonte, dass es wichtig sei, Lösungen zu finden - er will zwischen den Staaten Österreich und Italien vermitteln.
Nach der Pressekonferenz ging es für (v.li.) Minister Peter Hanke, EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas und Verkehrslandesrat René Zumtobel mit einem neuen E-Bus des VVT weiter.
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Auch die Fahrt im E-Bus wurde zum Austausch genutzt: LR René Zumtobel und BM Peter Hanke im Gespräch mit EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas.
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Weitere Gespräche auch anschließend im Zug Richtung Brenner: LH Anton Mattle und LR René Zumtobel.
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Verkehrsthemen im Fokus
Auf Einladung von LH Anton Mattle kam es heute im Innsbrucker Landhaus zu einem Treffen mit EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas, Verkehrsminister Peter Hanke und LR René Zumtobel. Im Fokus: Lösungen und Herausforderungen im Verkehrs- und Transitbereich. LH Anton Mattle: „Ich freue mich, dass EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas meine Einladung nach Tirol angenommen hat und sich vor Ort ein Bild von unseren Chancen und Herausforderungen macht. Sein Besuch ist mit einem ganz besonderen Anlass verbunden: Mit dem Durchschlag des Brenner Basistunnels gibt es erstmals eine durchgehende unterirdische Verbindung zwischen Italien und Österreich. Wir sind stolz auf den längsten Eisenbahntunnel der Welt, der unter Tiroler und Südtiroler Boden entsteht. Als Landeshauptmann ist es mir ein großes Anliegen, unsere Kontakte nach und in Brüssel bestmöglich zu nützen“, sieht Tirols Landeshauptmann den Besuch des EU-Verkehrskommissars als gute Gelegenheit für Tirol. „210.000 Menschen wohnen in Tirol direkt an einer Autobahn. Deshalb ist die Transitbelastung eine zentrale Frage für unser Land. Um Tirol zu entlasten, brauchen wir die Unterstützung aus Wien und Brüssel. Deshalb werde ich die Gespräche mit dem EU-Verkehrskommissar nützen, um für Verständnis zu werben und einen Verbündeten für die Verlagerung auf die Schiene und das Slot-System zu gewinnen. Der Besuch ist eine Chance, dass sich mit den Eindrücken aus Tirol auch die EU-Verkehrspolitik in Richtung Verlagerung auf die Schiene und Entlastung der Menschen entwickelt und wir gemeinsam an neuen Lösungen für die Transitbelastung arbeiten. Europäische Politik ist Bohren harter Bretter, der Besuch in Tirol soll uns aber wieder ein Stück weiterbringen. Ich werde nicht müde, alle Kanäle und Gelegenheiten zu nützen, um Tirols Anliegen zu vertreten.“
Quelle: Land Tirol