The next Generation - Die Pop-up-Stores Wolfsberg 2019/2020

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LHStv. Gaby Schaunig und Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz mit den Pop-up-GewinnerInnen und Jurymitgliedern am Hohen Platz in Wolfsberg.,
Foto: Büro LHStv.in Schaunig
20 Sep 16:42 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig: Präsentation der Wolfsberger Pop-up-Stores 2019/2020 - Konzept fördert Umsetzung kreativer, innovativer Ideen und beugt Leerständen in der Innenstadt vor - Von e-Bike-Verleih und Coaching bis zum Kunsthandwerk ist alles dabei

Klagenfurt (LPD). Wenn in Wolfsberg aus dem Nichts neue Geschäfte aufpoppen, dann handelt es sich mit Sicherheit um die sechs Shops der Bewerberinnen und Bewerber auf die Pop-up-Store-Förderung. "Hinter der Maßnahme verbirgt sich die Bestrebung, innovativen Geschäftsideen eine Chance auf Verwirklichung zu bieten", erklärte LHStv.in Gaby Schaunig heute, Freitag. "Die Neuunternehmerinnen und -unternehmer können ihre Produkte und Dienstleistungen auf ihre Markttauglichkeit hin testen und ihren Bekanntheitsgrad steigern. Das erleichtert den Einstieg und ermöglicht eine Neugründung auf geförderter, risikoarmer Basis, die Unsicherheiten und Ängste nimmt."

Auch Wolfsbergs Wirtschaftsstadtrat Christian Stückler freute sich über den positiven Impact, den die Pop-up-Stores auf die Stadtgemeinde Wolfsberg haben. "Die Pop-ups sind ein wichtiger Impulsgeber für die Belebung von leerstehenden Geschäftsflächen." Wer den Zuschlag erhält, legt eine sechsköpfige, kompetente Fachjury im Zuge eines Auswahlverfahrens fest.

Fachjuror und Leiter der Wirtschaftsentwicklung des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF), Jürgen Kopeinig, betonte: "Gründerinnen und Gründer, kreative und innovative Menschen mit kleinen Unternehmen oder Start-ups haben die Möglichkeit sich mit ihren Kundinnen und Kunden zu treffen und sich mit ihnen intensiv zu beschäftigen. Sie erhalten wichtiges Feedback zu ihren Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen, generieren erste Umsätze und gewinnen Neukundinnen und -kunden."

Pop-up-Store-Regionalkoordinatorin und Unternehmensberaterin Patricia Radl-Rebernig verwies im Rahmen der Projekte-Präsentation auf die hohe Anzahl und Qualität der diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber. Die Fördermaßnahme, so Jürgen Kopeinig, solle neue Plattformen für urbane Regionalentwicklung etablieren und dabei helfen, neue wirtschaftliche Potenziale in Kärnten zu erschließen. Und weiter: "Die Initiative ‚meine Pop-up-Store Kooperation‘ soll die Unternehmerinnen und Unternehmer auch dazu anreizen, ein kooperatives Mindset zu entwickeln. Dies wird verstärkt durch das Einbinden der Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie, durch das Vernetzen mit umliegenden Unternehmen und durch den Austausch mit anderen möglichen Partnerinnen und Partnern in der Region."

In der mit November beginnenden Förderperiode übernimmt die Stadtgemeinde Wolfsberg die Geschäftsmiete der Bewerberinnen und Bewerber für die ersten sechs Monate, während der KWF die Siegerinnen und Sieger mit einem Preisgeld von je 3.000 Euro unterstützt. Nach Ablauf der ersten sechs Monate müssen die Shop-Betreibenden die Kosten selbst tragen. Die künftigen Pop-up-Store-Betreibenden Daniel Scharf, Michaela Sprachmann, Eva Maria Brunner, Andreas Mosgan-Steinbacher, Carina Radl und Michaela Messner werden vielfältige Dienstleistungen und Produkte, von Büroservice, über e-Bike-Verkauf und -Verleih bis hin zu einem Flohmarktladen in zurzeit leerstehenden Geschäftslokalitäten anbieten.

Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz ließ es sich nicht nehmen, den ausgewählten Unternehmerinnen und Unternehmen zu gratulieren und für ihre Projekte viel Erfolg zu wünschen, während LHStv.in Gaby Schaunig sich über den Erfolg der vom Land Kärnten und dem KWF ins Leben gerufenen Aktion freut: "Wie kreativ und innovativ Kärnten ist, beweisen die Bewerbungen für die Pop-up-Stores in Wolfsberg. Moderne, coole Konzepte, die dem Zeitgeist entsprechen, inspirieren mit ihrer nachhaltigen Ausrichtung."



Quelle: Land Kärnten



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