Salzburg: Stuhlfeldens Kinder lernen alles zu Flora und Fauna
Spatenstich für Garten an der Sonderschule / „NaturSchule Pinzgau“ informiert an acht Standorten
(LK) Die Werkzeuge und Maschinen standen bereit, um den Spatenstich für den Naturgarten an der Sonderschule in Stuhlfelden vorzunehmen. In wenigen Monaten werden die Mädchen und Burschen bereits ihre erste eigene Ernte einfahren können. Die Initiative ist Teil der „NaturSchule Pinzgau“, die an acht Bildungseinrichtungen im Oberpinzgau den Kindern und Jugendlichen alles zu Flora und Fauna beibringt.
Bei der „NaturSchule Pinzgau“ kommen Expertinnen und Experten an die Bildungsstandorte und informieren die Kinder und Jugendlichen. Mittlerweile gibt es fünf Schulgärten, inklusive jenem in Stuhlfelden. Für die teilnehmenden Schüler*innen ist das Projekt kostenlos.
Gutschi: „Einzigartiges Projekt.“
Für Landesrätin Daniela Gutschi ist die „NaturSchule Pinzgau“ ein einzigartiges Projekt. „In den Mädchen und Burschen wird eine richtige Begeisterung für die Natur entfacht. Egal ob in der Volks-, Mittel- oder wie in Stuhlfelden in der Sonderschule. Kinder und Jugendliche wird in Workshops von Expertinnen und Experten wertvolles Wissen zu Flora und Fauna beigebracht“, so Gutschi.
Schulgemüse wird verkocht
Bei Flora und Fauna sind die Kinder und Jugendlichen an der Sonderschule Stuhlfelden bereits kleine Experten. Jetzt wollen sie ihr Wissen in die Praxis umsetzen. „Die Vorfreude auf den Schulgarten ist spürbar. Es entstehen Hochbeete und ein Sinnesweg. Jede Altersgruppe ist mit einem Projekt eingebunden. Und bei uns wird auch frisch gekocht. Nächstes Jahr verarbeiten wir die Kräuter und Salate“, berichtet Direktorin Eva Wangler. Der Garten wurde in Kooperation mit dem Land, der Gemeinde sowie lokalen Unternehmen errichtet.
Begeisterung für Natur
Laut Rosi Meusburger von der „NaturSchule Pinzgau“ will das Projekt Kindern alles zu Pflanzen und Tieren vermitteln. „Mit unseren Expertinnen und Experten wollen wir Begeisterung für Flora und Fauna wecken. Mittlerweile sind wir an acht Standorten im Oberpinzgau aktiv“, so Meusburger. Das Projekt wird vom Land, insbesondere dem Naturschutz (Ressort Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek), der Ländlichen Entwicklung (Ressort Landesrat Josef Schwaiger) und der Bildung (Ressort Daniela Gutschi) sowie Sponsoren und Firmen unterstützt.
Quelle: Land Salzburg