St. Pölten: Eisenbahnkreuzungen an der Ochsenburger Straße werden verkehrssicherer

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Niederösterreich

21 Nov 16:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Schleritzko, Stadler: Neuralgische Punkte im Verkehr entschärfen

An den beiden Eisenbahnkreuzungen im Zuge der Ochsenburger Straße (Landesstraße L 5102) und der Wolfenberger Straße mit der parallel zur B 20 führenden ÖBB Strecke Hainfeld-St. Pölten ereigneten sich in den letzten Jahren immer wieder Verkehrsunfälle. Aus diesem Grund haben sich das Land Niederösterreich, die ÖBB Infrastruktur AG und die Stadt St. Pölten entschlossen, die beiden niveaugleichen Eisenbahnkreuzungen zu schließen und durch die Errichtung einer Unterführung bei der Ochsenburger Straße und einer Überführung bei der Wolfenberger Straße zu ersetzen. Die Eisenbahnkreuzung an der Wolfenberger Straße wurde bereits geschlossen und die neue Bahnüberführung für den Verkehr freigegeben.

Die Grundeinlöse für die neue Bahnunterführung bei der Ochsenburger Straße konnte nunmehr einvernehmlich mit den Grundanrainern abgeschlossen werden. Somit steht wie geplant einem Baubeginn 2020 nichts mehr im Wege.

„Mit dem Neubau einer Bahnunterführung bei der Ochsenburger Straße wird eine wichtige Maßnahme im Sinne der Verkehrssicherheit umgesetzt. Die Unfälle, die sich dort ereignet haben, sollen der Vergangenheit angehören. Wir wollen in guter Zusammenarbeit neuralgische Punkte im Verkehr entschärfen. Deshalb investieren wir hier auf der Landesstraße B 20 und im Zugverkehr kräftig. Eine Win-Win-Situation für die Bevölkerung in der Landeshauptstadt und in der Region“, zeigte sich Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.Bürgermeister Matthias Stadler sagte: „Bei der Eisenbahnkreuzung an der Ochsenburger Straße gab es in der Vergangenheit immer wieder schwere Unfälle. Deshalb ist es den drei Projektpartnern Land, ÖBB und Stadt St. Pölten ein wichtiges Anliegen, diesen Unfallhäufungspunkt zu entschärfen. Nach erfolgreicher Ablöse der Grundstücke kann nun endlich mit der Umsetzung der Unterführung der Bahnlinie begonnen werden. Somit wird ein wichtiger Beitrag für die Verkehrssicherheit und die Beschleunigung der Bahnlinie geleistet.“



Quelle: Land Niederösterreich



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