Großmutschen: Scheunenbrand

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Foto: BFKDO-OP
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30 Sep 05:16 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine Holzscheune in Großmutschen, Bezirk Oberpullendorf, wurde durch einen Brand völlig zerstört

Gegen Mitternacht des gestrigen Tages wurden die Einsatzkräfte zum Brand entsandt. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand die Scheune bereits in Vollbrand. Die neu renovierte Holzscheune wurde vom Besitzer als Werkstatt genutzt. Zum Zeitpunkt der Brandentstehung befand sich zumindest ein Fahrzeug in der versperrten Scheune. Durch den Brand wurde die Scheune samt allem darin gelagerten Inventar vollständig ein Raub der Flammen. Zwei vor der Scheune abgestellte Fahrzeuge wurden ebenfalls beschädigt.
An den Löscharbeiten waren die Feuerwehren Großmutschen, Kleinmutschen und Frankenau mit drei Fahrzeugen und gesamt 25 Mann/Frau im Einsatz. Um 01:15 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden.
Umliegende Gebäude waren aufgrund der freistehenden Scheune nicht gefährdet. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt und waren auch nicht gefährdet. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Update der Feuerwehr:

In Großmutschen (Bezirk Oberpullendorf) ist es in der Nacht auf Mittwoch zu einem Brand einer Scheune gekommen. Das Gebäude wurde durch das Feuer komplett zerstört.

Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand die Scheune bereits in Vollbrand. Die neu renovierte Holzscheune wurde vom Eigentümer als Werkstatt genutzt. Es befand sich auch ein Fahrzeug darin, das ebenso ein Raub der Flammen wurde, wie zwei vor der Scheune abgestellte Fahrzeuge.

Die Feuerwehren Großmutschen, Kleinmutschen und Frankenau waren mit 25 Kräften im Einsatz. Der Löschangriff wurde mit 2 Löschleitungen, gespeist vom Stooberbach mittels TS, und einem Hydranten umfassend durchgeführt. Um 1.15 Uhr konnte laut Polizei „Brand aus“ gegeben werden. Verletzt wurde niemand. Schadenshöhe und Brandursache waren vorerst nicht bekannt, die Ermittlungen laufen.

Update der Polizei:

Defekt eines Akkus führte zu Scheunenbrand in Großmutschen, Bezirk Oberpullendorf

Zur Presseaussendung bezüglich Scheunenbrand in Großmutschen vom 30.09.2020 konnte nun durch Brandermittler des LKA Burgenland gemeinsam mit Beamten der Kriminaltechnik und dem Bezirksbrandermittler die Brandursache geklärt werden. Nachdem im Brandschutt Einzelteile eines Akkus vorgefunden werden konnten, auf denen signifikante Spuren eines Kurzschlusses festgestellt werden konnte, ist davon auszugehen, dass der Brand durch diesen elektrischen Defekt initiiert wurde. Es kann somit ein Fremdverschulden mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.


Quelle: LPD Burgenland, burgenland.orf.at + BFKDO-OP



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