Salzburg-Stadt: Salzburgerin fiel Phishing-Angriff zum Opfer

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13 Nov 17:55 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Via SMS wurde am 10. November eine Salzburgerin informiert, dass sie ihre ID-Austria erneuern müsse. Die Frau gab daraufhin teilweise Daten auf einer Website ein, ehe diese nicht mehr verfügbar war. Am 12. November wurde die 63-Jährige von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter kontaktiert. Während dem Telefonat nannte der Unbekannte den Namen der Bankbetreuerin der Frau, wodurch weiter Vertrauen aufgebaut wurde. Im Weiteren machte der Anrufer auf ungewöhnliche Kontobewegungen aufmerksam. Zum Blockieren dieser ist es notwendig TAN-Codes zu bestätigen. Dadurch wurden in weiterer Folge mehrere Transaktionen freigegeben, wodurch ein Schaden von über 55.000, -- Euro entstand. Die Erhebungen sind im Gange.

Tipps der Kriminalprävention:
Phishing bedeutet das Abfischen sensibler Daten wie Passwörter, Bank- oder Kreditkartendaten über gefälschte Webseiten, E-Mails, SMS oder Telefonanrufe. Die Folge sind oft Schäden im fünf- bis sechsstelligen Bereich, die sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen treffen können. Das Bundeskriminalamt empfiehlt daher:
• Folgen Sie keinen Links in E-Mails oder SMS, die zur Eingabe persönlicher Daten auffordern.
• Geben Sie niemals Passwörter, TANs oder Ausweiskopien an unbekannte Absenderinnen und Absender weiter.
• Nutzen Sie ausschließlich offizielle Apps und Webseiten von Banken, Post oder Dienstleistern.
• Bei Verdacht kontaktieren Sie sofort Ihre Bank, den angeblichen Absender oder die Polizei.


Quelle: LPD Salzburg



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