Salzburg setzt ein starkes Signal gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Start der Infokampagne des Landes zu „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ / Verena Altenberger und Thomas Letsch als starke Stimmen
(LK) Ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzt das Land Salzburg vom 25. November bis zum 10. Dezember 2025 mit seiner Informationskampagne anlässlich der weltweiten Aktion „16 Tage gegen Gewalt“. Zahlreiche laute, prominente Stimmen aus der Gesellschaft wie Schauspielerin Verena Altenberger, FC Red Bull Salzburg-Trainer Thomas Letsch, Startenor Rolando Villazón und Landeshauptfrau Karoline Edtstadler ermutigen die Menschen, couragiert zu handeln, wenn sie Zeugen von Gewalt an Frauen und Mädchen werden.
16 Tage lang ruft das Land Salzburg mit seinen zahlreichen Partnern zu mehr Zivilcourage auf. Die Botschaften der prominenten Gesichter der Kampagne gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sind dabei auch auf den Infoscreens in Bussen von Albus und des Salzburger Verkehrsverbundes sowie in Bushaltestellen und natürlich auf Social Media zu sehen. Infos für Interessierte und Betroffene sind auf www.salzburg.gv.at/hilfe-bei-gewalt zu finden.
Gutschi: „Gewalt vollkommen untragbar.“
Für Frauen-Landesrätin Daniela Gutschi ist „Gewalt gegen Frauen vollkommen untragbar. Jedes Mitglied unserer Gesellschaft ist aufgefordert, für eine gewaltfreie Zukunft einzustehen. Darum lautet mein Appell an alle: Hinschauen! Haltung zeigen! Gewalt verhindern!“ Und sie ergänzt: „Mit unseren starken Partnern sowie prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern können wir ein sicht- und hörbares Zeichen in Salzburg setzen.“
Prominente Stimmen: „Seien wir mutig.“
Auch in diesem Jahr helfen prominente Menschen, die Botschaft gegen Gewalt an Frauen zu verbreiten. Schauspielerin Verena Altenberger betont: „Jede dritte Frau erlebt Gewalt. Wir sind als Gemeinschaft verpflichtet, hinzuschauen. Informieren wir, helfen wir uns gegenseitig, seien wir mutig und schreiten wir ein“. Thomas Letsch, Trainer des FC Red Bull Salzburg sagt: „Unsere Aufgabe ist es, Schutz zu bieten, Betroffene zu stärken und Bewusstsein in der ganzen Gesellschaft zu schaffen.“
Zahlreiche weitere Testimonials
Zahlreiche weitere bekannte Persönlichkeiten wie Startenor Rolando Villazón, Skisprung-Ass Daniel Huber oder Starkoch Didi Maier unterstützen den diesjährigen Aufruf für mehr Zivilcourage und gegen Gewalt. Alle Gesichter der Kampagne findet man auf der Webseite: www.salzburg.gv.at/hilfe-bei-gewalt.
Gemeinsamer Aufruf
Viele Gemeinden und Gemeindemitarbeiterinnen unterstützen die Kampagne, die Busse sind mit den Gewaltfrei-Flaggen unterwegs, in Schulen informieren Plakate und Flyer, viele Menschen tragen die Lila-Gewaltfrei-Schleife. Broschüren mit den wichtigsten Kontaktstellen für Betroffene liegen in allen Filialen von Spar auf. Die starken Haltungen der prominenten Testimonials werden zudem mit Plakaten, Citylights, Infoscreens und Flyern in den regionalen SVV-Bussen und Salzburg Linien in die Öffentlichkeit getragen. Im Radio und TV wird mit Einschaltungen im öffentlichen Interesse informiert. Auch Online wird vorrangig über Social Media informiert.
Umfassende Informationen
Im Aktionszeitraum finden zahlreiche öffentliche Events statt. Alle Informationen findet dazu man im Veranstaltungsprogramm. Angebote für Hilfe gibt es im kompakten Folder „Hilfe bei Gewalt“. Er beinhaltet die wichtigsten Kontakte und Informationen für Betroffene in mehreren Sprachen und steht hier zum Download zur Verfügung. Auch die Homepage des Landes www.salzburg.gv.at bietet umfassende Informationen zum Thema.
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_251118_30 (mw/msc)
Quelle: Land Salzburg
