Purkersdorfer Straße in St. Pölten wurde neu gestaltet

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Niederösterreich

12 Aug 21:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Für alle Verkehrsteilnehmer mehr Verkehrssicherheit

Die Landesstraße L 129, Purkersdorfer Straße, in St. Pölten wurde verkehrssicher ausgebaut und von der Kreuzung mit der Landesstraße B 1, Wiener Straße, bis kurz vor der Kreuzung mit der Landesstraße B 1a auf einer Gesamtlänge von rund 1,3 Kilometern neu gestaltet. „Land Niederösterreich und Stadt St. Pölten arbeiten hier vorbildlich zusammen. Sichere Straßen und die Anordnung eines Mehrzweckstreifens sind für alle Verkehrsteilnehmer ein Gewinn an Verkehrssicherheit und Mobilität,“ so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Durch die Errichtung der neuen Radfahranlage wird die Verkehrssicherheit der Radfahrer an der stark frequentierten Landesstraße deutlich erhöht“, betont Bürgermeister Matthias Stadler.

Seitens der Stadt wurden die Nebenanlagen der Landesstraße abschnittsweise saniert. Das Hauptaugenmerk wurde auf die behindertengerechten Gehsteigabsenkungen, der Schaffung einzelner Bauminseln und der Instandsetzung der Bus- und Parkbuchten gelegt. Zusätzlich wurde im Bereich der Bushaltestellen im Nahbereich der Trafik ein Fahrbahnteiler als Querungshilfe für Fußgänger hergestellt.

Nach Beendigung dieser Tätigkeiten wurde seitens des NÖ Straßendienstes die bestehende Deckschicht der Landesstraße L 129 abgefräst, Sanierungen in der Tragschichte vorgenommen und ein neuer Straßenbelag aufgebracht. Um die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten, wurden die Asphaltierungsarbeiten in den Nachtstunden bzw. an Wochenendtagen durchgeführt.

Die Fahrbahnbreite von 7,50 Metern wurde belassen. Beidseitig der Fahrbahn ist ein rund 1,25 Meter breiter sogenannter „Mehrzweckstreifen“ errichtet worden, welcher sowohl von AutofahrerInnen als auch von RadfahrerInnen benutzt werden kann. Eine optische Trennung zur Fahrbahn erfolgte mit einer entsprechenden Straßenmarkierung.

Die Gesamtbaukosten werden auf rund 360.000 Euro geschätzt, wobei rund 260.000 Euro auf das Land Niederösterreich und rund 100.000 Euro auf die Stadtgemeinde St. Pölten entfallen.



Quelle: Land Niederösterreich



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