"Okkultbetrugshandlungen" - Haft - Hinweise erbeten

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die Beschuldigte 50-jährigen serbischen Staatsbürgerin Sladjana J.
Foto: © LPD NÖ
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die Beschuldigte 50-jährigen serbischen Staatsbürgerin Sladjana J.
Foto: © LPD NÖ
20 Aug 09:12 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kriminalisten des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Betrug, führen seit Mai 2020 Ermittlungen gegen eine vorerst unbekannte Täterin, welche auf öffentlichen Plätzen im gesamten Bundesgebiet durch vortäuschen hellseherischer Fähigkeiten, mit dem Versprechen auf Heilung sowie zur Befreiung von einem Fluch von zahlreichen Opfern hohe Bargeldbeträge, Gold und Schmuck gefordert, übernommen und einbehalten haben soll.

Nach akribischen und aufwändigen Ermittlungen konnten die Kriminalisten eine 50-jährige serbische Staatsbürgerin als Beschuldigte zu zumindest zwei Betrugshandlungen mit angeführtem Modus ausforschen.

Die Frau wir beschuldigt im angeführten Zeitraum einem Opfer einen dreistelligen Eurobetrag und einem weiteren Opfer einen vierstelligen Eurobetrag sowie Goldmünzen im Wert von etwa 30.000 Euro übernommen und einbehalten zu haben.

Bei von der Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordneter Hausdurchsuchungen konnten bei der Beschuldigten eine Vielzahl von Wertgegenständen wie Schmuck, Gold-, Silber und andere Münzen sowie eine hohe Summe Schweizer Franken vorgefunden werden. Es besteht der Verdacht, dass diese Wertgegenstände durch ähnlichen Straftaten im Bundesgebiet und dem gesamten deutschsprachigen Raum erlangt worden sein könnten.

Wiedererkennung und weitere Opfersuche! Auf dem Foto ist die Beschuldigte 50-jährigen serbischen Staatsbürgerin Sladjana J., sowie zu den von ihr verwendeten auffälligen Gegenständen (Handtasche, kleiner mehrfarbiger schillernder Beutel mit schwarzem Bindfaden) zu sehen.

Sachdienliche Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133-30-3336, erbeten. Eventuelle weitere Geschädigte werden ersucht sich ebenfalls mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich in Verbindung zu setzen


Quelle: LPD Niederösterreich



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