Kärnten: Neues Landes-Ankunftszentrum für aus der Ukraine Vertriebene in Kärnten

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Kärnten

03 Mai 16:00 2022 von Redaktion International Print This Article

30 Plätze im Klagenfurter Schwesternheim für Neuankommende – Änderungen bei Registrierung in Villach – Vorerst keine mobile Registrierung

Klagenfurt (LPD). Nicht mehr die Bundesbetreuungseinrichtung Villach-Langauen sondern das Schwesternheim in der St. Veiter Straße in Klagenfurt steht ab sofort in Kärnten als Ankunftszentrum des Landes Kärnten für Vertriebene aus der Ukraine zur Verfügung. Ersteres wird aufgrund der zu erwartenden Flüchtlingsströme aus anderen Ländern in der wärmeren Jahreszeit wieder als reguläres Bundesflüchtlingsquartier betrieben. „Damit wird das bereits bestehende Quartier in Klagenfurt gleichzeitig Ankunftsstelle und Notquartier sein“, informiert LPD-Leiter Gerd Kurath nach der jüngsten Sitzung des Landeskrisenstabes. In dem Gebäude, das im Besitz der LIM-Kärnten (Landesimmobilienmanagement) steht, stehen 30 Plätze für Neuankommende zur Verfügung. Mit heute, Montag, befinden sich zwei Personen im Ankunftszentrum und 98 weitere in den Notquartieren in Kärnten. 1032 Personen konnten bereits in die Grundversorgung überstellt werden und sind Großteils privat untergebracht.

Änderungen ergeben sich mit dem neuen Ankunftszentrum auch bei der Registrierung. Diese findet jetzt in Villach in der Polizeiinspektion Villach/Bahnhof statt und ist am Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 und 15 Uhr möglich. In Klagenfurt dient weiterhin die Polizeiinspektion Fremdenpolizei in der Klagenfurter Ebenthaler Straße als Registrierungsstelle. Die Öffnungszeiten sind Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 und 16 Uhr. Vorerst eingestellt wird die mobile Registrierung. „Diese Möglichkeit könnte bei entsprechender Nachfrage von der Fremdenpolizei wieder angeboten werden“, versichert Kurath.


Quelle: Land Kärnten



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