Steiermark: Neuer Arbeitsminister zu Antrittsbesuch in der Grazer Burg

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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer empfing Arbeitsminister Martin Kocher in der Grazer Burg. 
Foto: Land Steiermark/Streibl
19 Jän 15:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer empfing Bundesminister Martin Kocher

Graz (19. Jänner 2021).- Der neue Bundesminister für Arbeit, Martin Kocher, absolvierte gestern (18.1.2021) seinen Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg. Es war der erste Besuch des Ministers beim Landeshauptmann, der mit Anfang des Jahres auch den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz übernommen hat. Neben der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt standen auch die Themen Kurzarbeit und Homeoffice-Gesetz im Zentrum des Gesprächs.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben auch die Steiermark und den heimischen Arbeitsmarkt enorm getroffen. Im Dezember waren im Vergleich mit dem Vorjahr beinahe 25 Prozent mehr Steirerinnen und Steirer ohne Arbeit oder in Schulungen. Umso wichtiger ist es nun, die Grundsteine für ein erfolgreiches wirtschaftliches Comeback zu legen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Nur so gelingt die rasche Erholung aus der COVID-19-Krise, die es braucht, damit unser Land auch in Zukunft als starker und vor allem stabiler Wirtschaftsstandort wahrgenommen wird“, so Landeshauptmann Schützenhöfer, der Bundesminister Kocher herzlich für seinen Besuch dankte und ihm für seine künftigen Aufgaben alles Gute wünschte.

„Wir befinden uns in einer tiefen Wirtschaftskrise, verursacht durch die Pandemie, die mit über 500.000 Arbeitslosen auch am Arbeitsmarkt deutlich spürbar ist. Die akute Bewältigung der Krise und die Abfederung der Arbeitslosigkeit haben daher derzeit oberste Priorität. Die Kurzarbeit ist das Kriseninstrument, mit dem wir eine vorübergehende Unterauslastung überbrücken und Menschen in Beschäftigung halten. Danach wird es darum gehen, Beschäftigung zu schaffen und Angebote zur Verfügung zu stellen, die auf den Strukturwandel und den Fachkräftemangel reagieren. Im Rahmen der Joboffensive gibt es geförderte Möglichkeiten, um sich in Bereichen weiterzubilden, in denen die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften besonders hoch ist“, unterstrich Arbeitsminister Martin Kocher bei seinem Antrittsbesuch.



Quelle: Land Steiermark



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