Salzburg: Nationalpark Hohe Tauern wird in Hellbrunn erlebbar gemacht



Foto: NPHT/Florian Kreidl-Glück
Einblick in Naturschatz des Landes / Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler nehmen teil
(LK) Der Nationalpark Hohe Tauern präsentiert sich heute und morgen auf dem Areal des Schloss Hellbrunn vor insgesamt rund 1.000 Schülerinnen und Schülern aus der Stadt Salzburg, dem Flachgau und dem Tennengau. Auf spielerische Art und Weise wird Einblick in diesen besonderen Naturschatz des Landes gegeben.
LR Josef Schwaiger überzeugte sich bei einem Besuch in Hellbrunn persönlich von den verschiedenen Stationen, in denen Vorgeschmack auf einen Besuch im Nationalpark Hohe Tauern gegeben wird.
An sechs unterschiedliche Stationen, die jeweils in vierfacher Ausfertigung in Hellbrunn aufgebaut werden, gilt es unter anderem Deo Roll-ons aus Kräutern aus dem Nationalpark herzustellen. Geschicklichkeit ist gefragt, wenn beim unwegsamen Wassertransport möglichst wenig kostbares Nass verloren gehen soll und besonders spannend ist die Bergung eines Bergkristalls aus dem Moor – ohne dabei das Moor betreten zu dürfen.
Schwaiger: „Schärfung des Bewusstseins.“
Landesrat Josef Schwaiger betonte bei seinem Besuch vor Ort: „Die Aktion ist von unschätzbarem Wert, denn sie bringt die Bedeutung der Natur- und Kulturlandschaft Nationalpark Hohen Tauern direkt zu den Menschen. Gerade der Jugend in ihrer prägenden Phase die Zusammenhänge unserer Ökosysteme vermitteln, ist unerlässlich und von besonderem Wert. Wir alle haben erlebt, dass gerade Lehrinhalte, die sehr praxisnah außerhalb des Regelunterrichts vermittelt werden, im Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler bleiben.“
Vorgeschmack auf Besuch im Nationalpark
Chefranger Ekkehard Heider, der gemeinsam mit anderen Nationalparkrangern und Mitarbeitenden der Nationalparkverwaltung die zweitägige Aktion betreut, informiert: „Wir wollen erreichen, dass das etwas weiter Entfernte - also der Nationalpark und das Hochgebirge – den jungen Leuten nähergebracht wird und nicht nur im Unterricht im Klassenzimmer, sondern ganz konkret. Damit wollen wir natürlich auch Lust wecken, damit wir einige der Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern in den kommenden Sommerferien vielleicht auch direkt vor Ort im Nationalpark begrüßen können.“
Quelle: Land Salzburg