Jakomini: Nach Kollision mit Straßenbahn - Radfahrer im Landeskrankenhaus verstorben
Wie berichtet, erlitt ein Radfahrer (24) Freitagfrüh, 2. Mai 2025, bei einer Kollision mit einer Straßenbahn lebensgefährliche Verletzungen. Nun ist der Mann im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen.
Der Unfall ereignete sich gestern gegen 6.45 Uhr, als der 24-jährige Kroate aus Graz die Kreuzung im Bereich Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Schießstattgasse mit einem Elektrofahrrad geradeaus überqueren wollte. Dabei dürfte er die in Richtung stadtauswärts fahrende Straßenbahn auf der Conrad-von-Hötzendorf-Straße übersehen haben, woraufhin es – trotz Gefahrenbremsung – zu einer Kollision kam. Der unter die Straßenbahn geratene Radfahrer wurde von Ersthelfern befreit und im Anschluss mit lebensgefährlichen Verletzungen sowie in Begleitung eines Notarztes ins Landeskrankenhaus Graz eingeliefert. Dort ist der 24-Jährige am heutigen Samstagmorgen, 3. Mai 2025, seinen schweren Verletzungen erlegen. Angehörige des Kroaten wurden im Heimatland über den Tod des 24-Jährigen verständigt.
Erstmeldung:
Graz, Bezirk Jakomini. - Freitagfrüh, 2. Mai 2025, kollidierte ein 24-jähriger Radfahrer mit einer Straßenbahn. Dabei erlitt der Radfahrer lebensgefährliche Verletzungen.
Gegen 06:45 Uhr war ein 24-jähriger in Graz wohnhafter Kroate mit einem Elektrofahrrad (Pedelec) auf der Schießstattgasse in östliche Richtung unterwegs. Er wollte die Kreuzung Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Schießstattgasse geradeaus überqueren. Dabei dürfte er eine Straßenbahngarnitur, die auf der Conrad-von-Hötzendorf-Straße stadtauswärts unterwegs war, übersehen haben. Der 33-jährige Straßenbahnführer leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein, konnte jedoch eine Kollision mit dem Radfahrer nicht mehr verhindern. Der 24-Jährige wurde von der Straßenbahngarnitur erfasst und mit dem Fahrrad bis zum Stillstand der Straßenbahn mitgeschleift. Ersthelfer befreiten den Mann.
Nach der Erstversorgung wurde der 24-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen ins LKH Graz eingeliefert.
Quelle: LPD Steiermark