Salzburg: Modellregion für nachhaltige Entwicklung wird zehn Jahre

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v.l.: Biosphärenpark-Leiter Markus Schaflechner (Salzburg), Landesrätin Sara Schaar (Kärnten), Landesrat Josef Schwaiger (Salzburg), Landesrätin Daniela Gutschi (Salzburg) und Biosphärenpark-Leiter Dietmar Rossmann (Kärnten)
Foto: Biosphärenpark/Holitzky
05 Nov 11:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge feiert rundes Jubiläum

(HP) Der UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge feierte gestern auf der Burg Mauterndorf sein zehnjähriges Bestehen. Gemeinsam mit den Projektpartnern und der Bevölkerung wurde dabei das vergangene Jahrzehnt beleuchtet, vor allem aber auch ein Blick in die Zukunft gerichtet.

1992 wurden der Lungau und die angrenzenden Kärntner Nockberge von der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, als Biosphärenpark ausgezeichnet. Nach zehn Jahren gilt das Projekt, das sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben hat, in der Region als stabil verankert.

Schwaiger: „Gelebte Nachhaltigkeit.“

„Im Biosphärenpark gelingt es in beeindruckender Weise, alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche in Richtung nachhaltiges Wirtschaften und Eröffnung neuer Perspektiven zu entwickeln. Mir ist es besonders wichtig, der Bevölkerung dadurch zu helfen. Dies geht aber nur wenn die Arbeitsplätze für die Jungen ausgebaut und die Lebensbedingungen attraktiv gestaltet werden. Für die bisherige Arbeit bedanke ich mich als Vorsitzender der Steuerungsgruppe besonders herzlich und wünsche eine erfolgreiche Weiterentwicklung“, so Landesrat Josef Schwaiger.

Gutschi: „Alle Lungauer Schulen Partner.“

„Es freut mich besonders, dass alle Schulen im Lungau Biosphärenpark Partnerschulen sind. Das Schulprofil muss dabei mit den Inhalten, Zielen und Vorhaben des Biosphärenparks abgestimmt sein. Bildung ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region und die Kinder sind besonders wichtige Multiplikatoren“, so Landesrätin Daniela Gutschi.


Quelle: Land Salzburg



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