Mit dem Hund in den Schnee

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Bild von katja auf Pixabay
12 Jän 15:56 2024 von Redaktion International Print This Article

Schneebedeckte Landschaften lassen nicht nur das Herz von Kindern und Erwachsenen höher schlagen. Auch zahlreiche Vierbeiner erfreuen sich an dem Naturspektakel. Sie rennen über die Felder und Wiesen, toben ausgiebig und sind einfach glücklich und zufrieden. Bei dem Anblick geht jedem Hundebesitzer das Herz auf. Natürlich gibt es auch Hunde, die mit Schnee so gar nichts anfangen können. Jeder Vierbeiner ist individuell, genauso wie wir es auch sind. Wer mit seinem Hund eine schöne Zeit im Schnee verbringen möchte, sollte jedoch einiges beachten. Einige Hunde haben den Schnee wortwörtlich zum Fressen gern. Eine Schneegastritis sollten wir keinesfalls unterschätzen. Worauf es überdies zu achten gilt und welche Vorkehrungen wir für uns selbst treffen können, verrät der folgende Artikel.

Schneespaß ohne negative Folgen

Viele Hunde lieben Schnee und können ihre Freude über eine schneebedeckte, glitzernde und knisternde Landschaft kaum verbergen. Sie wetzen und powern sich oftmals gänzlich aus. Einigen Vierbeinern schmeckt das weiße Pulver aber auch gut. In geringen Mengen stellt dies kein Problem dar, dennoch sollten Hundebesitzer vorsichtig sein. Die Folgen einer Schneegastritis sind keinesfalls zu unterschätzen. Jeder Tierfreund sollte sich einmal mit dieser Thematik befassen, um seinen Hund vor den negativen Auswirkungen zu schützen. Wertvolle Tipps und Informationen erklären, was eine Schneegastritis überhaupt ist, wodurch sie ausgelöst wird und welche Folgen sie haben kann.

Eine schneebedeckte Winterlandschaft kann aber unter Umständen nicht nur mit einer Schneegastritis einhergehen. Immer wieder berichten Hundebesitzer von Unterkühlungen des Vierbeiners oder Entzündungen der Pfoten. Insbesondere in den Zehenzwischenräumen sammeln sich gern kleine Eiskugeln an. Sie haften an dem Fell zwischen den Zehen und verursachen starke Schmerzen. Die meisten Hunde möchten, verständlicherweise, nicht mehr weiterlaufen. Befinden sich Eiskügelchen an den Pfoten, sollten wir diese schnellstmöglich entfernen. Prophylaktisch empfiehlt es sich auch, wenn wir das Fell an den Pfoten vor der Schneewanderung kürzen. Eiskügelchen können sich dann schlechter bilden und stellen eine geringere Gefahr für den Vierbeiner dar.

Bei all der Kälte dürfen wir aber eines nicht außer Acht lassen, auch im Winter scheint gern die Sonne und das sogar stellenweise stark. Daher sollten Hundebesitzer die Sonnenschutzcreme nicht vergessen. Diese finden wir bequem online in einer umfangreichen Auswahl. Sie ist als Creme sowie Lotion und mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren erhältlich. Schließlich können wir uns auch im Winter einen Sonnenbrand zuziehen. Insbesondere, wenn wir viele schöne Stunden im Schnee verbringen, sollten wir die UV-Strahlung nicht unterschätzen. Das gilt aber nicht nur für Spaziergänge mit dem Hund oder Schneewanderungen, auch auf Skitouren sollten wir unsere Haut vor der Sonne ausreichend schützen.

Worauf gilt es zusätzlich zu achten?

Wer im Winter mit seinem Hund unterwegs ist, darf sich auf viel Bewegung und Freude gefasst machen. Was der Wintersport für Groß und Klein ist, das ist eine schneebedeckte Landschaft für den Vierbeiner. Sinken die Temperaturen weit unter null, ziehen wir uns automatisch warm an. Bei einigen Hunderassen kann es ratsam sein, diese mit einem Hundemantel auszustatten. Hunde toben im Schnee und weisen dadurch einen höheren Energieverbrauch auf. Sammeln sich zusätzlich Eisklumpen an den Pfoten und im Fell an, sinkt die Körpertemperatur. Speziell Langhaarrassen ziehen Eisklumpen magisch an. Diese sollten wir schnellstmöglich entfernen.



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