Niederösterreich: LH Mikl-Leitner beim traditionellen Spitzer Marillenkirtag

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit (li.) Bürgermeister Andreas Nunzer, (re.) Tourismusvereinsobmann Ewald Stierschneider sowie dem Königspaar Marillus und Aprikosia mit ihrer Prinzessin.
© NLK Filzwieser
21 Jul 21:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Der Marillenkirtag ist weit mehr als ein Fest – er ist Zeugnis für das Brauchtum, für die Tradition und die Liebe zur Heimat“

Am vergangenen Wochenende fand der Marillenkirtag in Spitz an der Donau statt, der gestern, Sonntag, seinen Höhepunkt mit dem traditionellen Festumzug feierte. Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schloss sich dem Festzug an und fand es „unglaublich beeindruckend, diesen wunderbaren Umzug miterleben zu dürfen – angeführt von den Goldhauben, dem Trachtenverein, der Trachtenkapelle, den Mitgliedern der Feuerwehr und natürlich von König Marillus und Königin Aprikosia.“ Ihr besonderer Dank galt „dem großartigen Engagement aller 500 Ehrenamtlichen, die diesen Marillenkirtag erst möglich machen.“

Erst, wenn man hier dabei sei, verstehe man: „Dieser Marillenkirtag ist weit mehr als ein Fest – er ist Zeugnis für das Brauchtum, für die Tradition und die Liebe zur Heimat.“ Jeder Takt der Musik und jeder Schritt beim Tanzen zeige, „hier wird gemeinsam gearbeitet, gestaltet und man trägt gemeinsam Verantwortung für dieses unglaublich schöne Weltkulturerbe Wachau“, so Mikl-Leitner. Gerade im heurigen Jubiläumsjahr „25 Jahre Weltkulturerbe Wachau“ könne man sich vor Augen führen, „was die Generationen vor uns hier geleistet haben und wie die Verantwortungsträgerinnen und -träger heute diese Region erhalten und weiterentwickeln.“ Sie sprach hier u.a. von „den wunderbaren terrassierten Weingärten mit den Steinmauern, dem Hochwasserschutz, dem Erhalt unserer Stifte, Klöster oder der Mauterner Brücke.

Im Rahmen des Festes überreichten Bürgermeister Andreas Nunzer und der Obmann des Tourismusvereins Ewald Stierschneider der Landeshauptfrau „die goldene Marille“. Sie bedankte sich für diese Auszeichnung, die nicht nur eine Ehre, sondern auch Verantwortung sei, mit der Wachau, „der schönsten Region der Welt“, gemeinsam sensibel umzugehen. „Müsste ich diese Wachau mit einem Wort beschreiben, dann würde ich sagen, sie ist einfach ,wöd´“, sagte Mikl-Leitner.

Gestaltet wurde der gestrige Festumzug von der Volkstanzgruppe, der Kindervolktanzgruppe und der Trachtenkapelle Spitz. Neben dem kulinarischen Angebot mit Marillenknödeln, Kuchen, Marmelade, Schnaps und Wachauer Weinen war auch beim heurigen Marillenkirtag der Marillenknödelautomat ein besonderes Highlight.


Quelle: Land Niederösterreich



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