Salzburg: Katastrophenschutz als große Herzensangelegenheit

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Für mehr als 40 Jahre Tätigkeit im Landesdienst überreichte Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Dekret zum Titel Regierungsrat an Herbert Reischl 07.05.2021
Foto: Land Salzburg
08 Mai 18:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Titel Regierungsrat an Herbert Reischl / 40 Jahre beim Land, davon 20 Jahre im Dienst der Sicherheit

(LK) Für mehr als 40 Jahre Tätigkeit im Landesdienst überreichte Landeshauptmann Wilfried Haslauer heute, Freitag, das Dekret zum Titel Regierungsrat an Herbert Reischl. „Für Herbert Reischl ist Katastrophenschutz nicht nur ein Beruf, sondern seine Berufung“, so der Landeshauptmann.

Seit August 1980 ist der gebürtige Salzburger für das Land Salzburg tätig, seit 2000 im Referat Sicherheit und Katastrophenschutz. „Fachliche Kompetenz, Professionalität, sachlich korrekte Abwicklung, perfekte Umgangsformen und ein offenes Herz für Kollegen und Mitstreiter – dafür wird Herbert Reischl im höchsten Maß geschätzt. Darüber hinaus sind seine Expertise und Erfahrung im Katastrophenschutz in diesen herausfordernden Zeiten von unschätzbarem Wert“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Drei Landeshauptleute „erlebt“

In den ersten 20 Jahren arbeitete Reischl in den Büros dreier Landeshauptleute, für Wilfried Haslauer senior, Hans Katschthaler und Franz Schausberger. Seit Juli 2000 verstärkt der 60-Jährige das Referat Sicherheit und Katastrophenschutz. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Abwicklung von Förderungen für die Einsatzorganisationen. Dabei verwaltet er ein jährliches Budget in Höhe von durchschnittlich rund 7,5 Millionen Euro.

Der Gentleman im Katastrophenschutz

Herbert Reischls Aufgaben im Bereich Sicherheit und Katastrophenschutz sind vielfältig: Immer dann, wenn der Landeseinsatzstab gerufen wird, ist er an vorderster Stelle zu finden – bei Lawinen, Hochwasserereignissen oder eben beim Ausbruch der Coronavirus-Pandemie. Er wirkt maßgeblich am Landeskatastrophenschutzplan und am Katastrophenschutzlager mit, organisiert den Journaldienst im Chiemseehof und kümmert sich um Infrastruktur und Technik bei der Landesalarm- und –warnzentrale. So richtig laut wird Herbert Reischl nur einmal im Jahr – und das auch nur im übertragenen Sinn, wenn er den planmäßigen Ablauf der jährlichen Sirenenprobe sicherstellt. „Darüber hinaus ist Herbert Reischl stets zur Stelle, wenn Rufbereitschaftsdienste erforderlich sind“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.


Quelle: Land Salzburg



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