Österreich: Jungösterreich meldet Rekordjahr für die Leseförderung

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Jungösterreich meldet Rekordjahr für die Leseförderung
Foto: Jungösterreich
17 Dez 18:00 2021 von OTS Print This Article

Intensive Bemühungen um Lesekompetenz stoßen auf großes Echo bei Lehrkräften, Eltern und politisch Verantwortlichen

Innsbruck (OTS) - Schon seit langem hat der Bildungsmedienverlag Jungösterreich die Förderung der Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern zu seinem zentralen Anliegen gemacht. Das Jahr 2021 gestaltete sich in dieser Hinsicht besonders erfolgreich.

„Wir blicken auf ein wahres Rekordjahr zurück“, freut sich Kathrin-Theresa Madl, die gemeinsam mit Roland Hradek den Bildungsmedienverlag leitet, „mit unseren Schülerzeitschriften, unserer Webinarreihe und nicht zuletzt mit dem Lesekongress Lerche konnten wir eine große Zahl an Menschen ansprechen und aktiv unterstützen.“

Spatzenpost & Co

Die Zeitschriften des Bildungsverlags Jungösterreich gehören zu den wichtigsten und reichenweitenstärksten Bildungsmedien des Landes. ICH+DU, Mini-Spatzenpost, Spatzenpost, LUX, join in, JÖ und TOPIC versorgen regelmäßig rund 400.000 Schulkinder mit fesselndem Lesestoff, der ihnen gleichzeitig hilft, ihre Lesekompetenz zu verbessern. Keine andere Publikation kann auf solche Beliebtheitswerte verweisen. Dieser Erfolg beruht auf dem einzigartigen, wissenschaftlich fundierten Konzept, die Hefte werden in Zusammenarbeit mit Praktikern gestaltet. Unterschiedliche Textsorten holen Kinder und Jugendliche bei ihren Interessen und ihrem aktuellen Können ab und machen ihnen Lust an der Lektüre.

Eltern und Lehrkräfte wissen diesen Aufwand zu schätzen, berichtet Jungösterreich-Geschäftsführer Roland Hradek: „Wir erhalten regelmäßig begeisterte Zuschriften von Eltern und Lehrkräften, die uns auf diesem Weg bestärken.“ So schreibt Lucas Portenkirchner aus St. Johann: „Ich bin sehr erfreut über das umfangreiche Angebot bei JÖ und Topic. Die Zusammenarbeit mit Ö1 ist stets hörenswert und lässt sich gut verwenden, ebenso wie die digitalen Erweiterungen.“ Stellvertretend kann auch das Mail von Sara Brändli stehen: „Die reichhaltigen Texte, sorgfältigen Recherchen, für jugendliche verständlich aufbereitete Informationen und interessanten Inputs sind Gold wert!“

Praktische Unterstützung für Lehrkräfte

Als Marktführer und Pionier im Bereich der pädagogischen Jugendzeitschriften geht Jungösterreich aber noch wesentlich weiter und gibt Pädagog*innen auch ganz praktische Unterstützung. Über 4000 Lehrkräfte und Pädagog*innen haben im letzten Jahr an Webinaren zu Lesekompetenz teilgenommen.

Der Höhepunkt der Online-Veranstaltungen war der Lesekongress LERCHE, der Anfang November 2021 bereits zum zweiten Mal stattfand. Bei dieser im deutschen Sprachraum einmaligen Veranstaltung trafen bisher über 1200 Teilnehmer*innen virtuell im Internet zusammen, verfolgten Referate zu Fragen der Leseförderung und konnten sich in Arbeitsgruppen über ihre Anliegen austauschen. Eröffnet wurde der Lesekongress traditionell mit Grußworten von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der in seinem Statement die fundamental wichtige Rolle von ausreichender Lesekompetenz für die individuelle Entfaltung wie auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt betonte.

Initiative für Leseförderung

Viele Lehrkräfte wollen nicht nur bessere Ergebnisse im Unterricht erzielen, sondern auch die Bedingungen für die Vermittlung von Lesekompetenz in Österreich insgesamt verbessern. Jungösterreich hat deshalb die Initiative „LERCHE – Lesen eröffnet Chancen“ ins Leben gerufen. In fünf Arbeitsgruppen wurde mehr als ein Jahr lang über dringend nötige Reformen für eine verbesserte Leseförderung diskutiert. Als Ergebnis entstand ein umfassendes Thesenpapier zur Leseförderung. Das Papier wurde schließlich im September 2021 bei einem von Jungösterreich organisierten Parlamentarischen Frühstück den Bildungssprechern der Parlamentsparteien vorgestellt und stieß dort auf sehr positives Echo.

Die großen Erfolge des Jahres 2021 sind nicht zuletzt das Ergebnis des großen Zuspruchs von Lehrkräften und Eltern sowie der Mitwirkung zahlreicher Partner, betont Kathrin-Theresa Madl abschließend: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Pädagog*innen, allen Schulleitungen und Eltern für das hohe Vertrauen in unsere Produkte. Der Dank gilt auch den Vertreter*innen der Pädagogischen Hochschulen und der Universitäten für eine spannende und fruchtbare Zusammenarbeit. Sie alle haben mit ihrem engagierten Einsatz diese Erfolge für die Leseförderung erst ermöglicht.“


Quelle: OTS



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