Salzburg: Impfstelle in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen nimmt Betrieb auf

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Offizielle Impfstelle des Landes Salzburg beim Diakonissenkrankenhaus in Salzburg Aigen Im Bild Landeshauptmannstellvertreter Christian Stöckl, Waltraud Rathgeb (Uniqa Versicherung) und Primar Harald Mühlbacher
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
04 Mai 18:22 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Weiterer Standort / Erweiterung der Impf-Logistik in Salzburg

(HP) Ab heute, Dienstag, steht den Salzburgerinnen und Salzburgern für ihre Corona-Impfung ein weiterer Standort zur Verfügung. Die Privatklinik Wehrle-Diakonissen unterstützt das Land unentgeltlich mit räumlichen und personellen Ressourcen. „Diese Partnerschaft ist viel Wert, nicht nur in der momentanen Situation, sondern auch vor allem dann, wenn endlich mehr geliefert wird. Wir können dadurch unsere Logistik stärken“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl über die Unterstützung.

100 Injektionen können in der neuen Impfstelle der Privatklinik Wehrle Diakonissen täglich verabreicht werden. „Wir sind mit unserer Logistik und mit den zur Verfügung stehenden Impfstraßen beziehungsweise Standorten, wie hier in der Privatklinik, aber auch mit den Impfpraxen sowie in Betrieben sehr gut aufgestellt, können so insgesamt rund 50.000 Dosen pro Woche verabreichen. Was uns noch daran hindert, sind die fehlenden Liefermengen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Erster privater Partner

„UNIQA unterstützt als erster privater Partner das Land dabei, mit dem im Land verfügbaren Impfstoff schnellstmöglich die jeweils im Impfplan vorgesehenen Personengruppen zu impfen. Ich freue mich, dass wir damit in Salzburg eine Vorreiterrolle beim so wichtigen Schulterschluss zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand übernehmen“, so Waltraud Rathgeb, Landesdirektorin UNIQA Salzburg.

Hilfe von Anfang an

Bereits seit Anfang November 2020 übernimmt die Privatklinik in Kooperation mit den Landeskliniken Salzburg (SALK) medizinisch notwendige planbare Operationen von nicht COVID-19-Patienten, um die öffentlichen Spitäler in der Pandemiezeit zu entlasten. Mit den räumlichen und personellen Ressourcen für die Impfungen fällt diese Hilfe nun noch breiter aus. „Wir freuen uns, auch damit einen Beitrag für die Gesundheit der Salzburgerinnen und Salzburger zu leisten und in der Bewältigung der Pandemie zu unterstützen“, so Prim. Dr. Harald Mühlbacher, ärztlicher Direktor der Privatklinik Wehrle-Diakonissen.


Quelle: Land Salzburg



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