Tirol: Hoher Frauentag 2025
Landesüblicher Empfang am Hohen Frauentag – Abschreiten der Front, v. l.: Abt Leopold Baumberger, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, Südtirols LH Arno Kompatscher und LH Anton Mattle.
Copyright: Land Tirol/Sedlak
Ehrensalve beim landesüblichen Empfang vor der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck.
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Landesüblicher Empfang mit der Schützenkompanie der Talschaft Paznaun, der Musikkapelle Langesthei sowie Fahnenabordnungen der Traditionsverbände vor der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck.
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Kranzniederlegung am Andreas-Hofer-Grabmal in der Hofkirche.
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Im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg zeichneten Tirol und Südtirol BürgerInnen mit besonderen Verdiensten aus.
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LH Anton Mattle bedankte sich bei den Geehrten, die sich durch ihren unermüdlichen Einsatz und Hingabe für das Gemeinwohl eingesetzt haben.
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Auch Südtirols LH Arno Kompatscher bedankte sich bei den Geehrten für ihren Einsatz, ihre Hilfsbereitschaft und ihr Verantwortungsbewusstsein.
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Rupert Wörgötter aus St. Johann in Tirol (Bezirk Kitzbühel) wurde für seine Verdienste als Orts- und Gebietsbauernobmann sowie die Landwirtschaft in Tirol mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter aus Strass im Zillertal (Bezirk Schwaz) wurde für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen in Tirol mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Olivia Tschon aus Innsbruck wurde für ihre Verdienste um den Tiroler Fußballsport und die internationale Sichtbarkeit von Frauen im Schiedsrichterwesen mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Pfarrer Richard Rotter aus Landeck (Bezirk Landeck) wurde für seine Verdienste um die Seelsorge sowie um die Krisenintervention mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Andrea Lämmle aus Pflach (Bezirk Reutte) wurde für ihre Verdienste um die Förderung der Jugend- und Vereinsarbeit in der Tiroler Blasmusik mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Christine Jesacher aus Radfeld (Bezirk Kufstein) wurde für ihre Verdienste um das Ehrenamt und das Projekt "Onkomütze" mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Karola Heel aus Imst (Bezirk Imst) wurde für ihre Verdienste um das Brauchtum, insbesondere um die Imster Fasnacht mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Wolfgang Begus aus Trins (Bezirk Innsbruck-Land) wurde für seine Verdienste um die Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderung in Tirol mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Josef Altenweisl aus Obertilliach (Bezirk Lienz) wurde für seine Verdienste um das Tiroler Schützenwesen und das gesellschaftliche Leben in Osttirol mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
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Maximilian Jörg aus Landeck erhielt für die Rettung von fünf Personen aus einem in Brand geratenen Haus die Tiroler Lebensrettungsmedaille.
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Christoph Hafele und Lukas Köll aus St. Anton am Arlberg erhielten für die Rettung eines Touristen aus den Fluten der Murenkatastrophe die Tiroler Lebensrettungsmedaille.
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René Angerer aus Kufstein und Alexander Komlusan aus Wörgl erhielten für die Rettung einer auf einem eingefrorenen See eingebrochenen Frau die Tiroler Lebensrettungsmedaille.
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Der Hof „Oberhacha“ der Familie Mühlegger aus Brandenberg erhielt die Auszeichnung „Erbhof“.
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Tirol und Südtirol würdigten herausragendes Engagement
- Verleihung von 103 Verdienstmedaillen
- 22 Personen mit Lebensrettungsmedaillen geehrt
- Sechs Bauernhöfe dürfen Bezeichnung „Erbhof“ führen
Am 15. August, dem Hohen Frauentag, richten Tirol und Südtirol traditionell den Blick auf Menschen, die mit ihrem Einsatz das Leben anderer bereichern und das gesellschaftliche Miteinander stärken. In feierlichem Rahmen in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck würdigten Landeshauptmann Anton Mattle und Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher heuer 103 Personen mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol. Außerdem wurden 22 Personen für die Rettung aus einer Lebensgefahr in 15 Fällen mit der Tiroler Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielten sechs Bauernhöfe den Titel „Erbhof“ verliehen.
„Der heutige Tag ist ein Fest für alle, die ihre Zeit, ihre Kraft und oft auch ihre ganze Leidenschaft in den Dienst anderer stellen. Egal ob im Sozial- und Gesundheitswesen, in Kultur und Tradition, in Vereinen und Einsatzorganisationen, in der Bildung, der Wissenschaft, der Wirtschaft, im Sport, in der Landwirtschaft oder im Ehrenamt – überall dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen, wächst das Vertrauen in unsere Gemeinschaft. Diese Auszeichnungen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Menschen, die Vorbilder sind und das Fundament unseres Zusammenlebens bilden“, betonte LH Mattle.
„Der Hohe Frauentag ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Tag des Dankes. Die heute Geehrten zeigen mit ihrem Einsatz, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Verantwortungsbewusstsein, wie stark unsere Gemeinschaft sein kann, wenn Menschen füreinander einstehen. Ob durch die Rettung eines Menschenlebens, jahrzehntelanges Engagement oder die Pflege von Traditionen – sie alle sind Vorbilder, die Mut machen und unsere Gesellschaft tragen“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Anerkennung für herausragende Verdienste und LebensretterInnen
Für ihr herausragendes Wirken in unterschiedlichen Bereichen wurden insgesamt 103 Menschen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben, mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet. Die Tiroler Lebensrettungsmedaille ehrt indes die mutigen und selbstlosen Taten von Menschen, die in kritischen Momenten ohne Zögern eingegriffen und Leben gerettet haben.
„Wer in einer Notsituation ohne zu zögern handelt und einem anderen Menschen das Leben rettet, zeigt nicht nur außergewöhnlichen Mut, sondern auch tiefes Verantwortungsgefühl gegenüber der Gemeinschaft. Die heute als Lebensretterinnen und Lebensretter ausgezeichneten Personen sind daher ein leuchtendes Beispiel für Zivilcourage – und dafür, dass Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft die stärksten Kräfte in unserer Gesellschaft sind“, erklärten LH Mattle und LH Kompatscher gemeinsam.
Tradition und Beständigkeit geehrt
Über Generationen hinweg gepflegt, erhalten Höfe, die seit mehr als 200 Jahren innerhalb einer Familie – in gerader oder in Seitenlinie bis zum zweiten Grad (Geschwister) – bestehen, die Bezeichnung „Erbhof“. Insgesamt sechs Familien durften für ihre Höfe diese Auszeichnung in Empfang nehmen – verbunden mit einer Urkunde und dem Erbhofschild aus Bronzeguss.
Quelle: Land Tirol
