Vorarlberg: Hochwertige Erwachsenenbildung leicht zugänglich und leistbar

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Vorarlberg

18 Apr 12:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Landesbeiträge für Vorarlberger Volkshochschulen

Bregenz (VLK) – Die vielfältige Bildungsarbeit der Vorarlberger Volkshochschulen wird vom Land heuer mit mehr als 280.000 Euro gefördert. „Damit schaffen wir die Basis dafür, dass hochwertige Erwachsenenbildung möglichst für alle leicht zugänglich und zu sozialverträglichen Tarifen angeboten werden kann“, so Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink: „Mit ihren allgemeinbildenden, kreativen und gesundheitsfördernden Kursprogrammen erfüllen unsere Volkshochschulen ihren volksbildnerischen Auftrag in hervorragender Weise.“

Die Landesförderung beinhaltet auch einen Beitrag für das Projekt Basisbildung, das darauf abzielt, Grundkompetenzen nachzuholen bzw. aufzufrischen. Dieses anerkannte niederschwellige Angebot wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf- und ausgebaut. Im Rahmen von 30-Stunden-Kursen können Erwachsene ihre Fähigkeiten in elementaren Bereichen wie Schreiben, Lesen, Alltagsmathematik oder im Umgang mit Computern üben und verbessern.

Auch mit Angeboten für Deutsch als Zweitsprache und zum Nachholen von Abschlüssen im Zweiten Bildungsweg wird ein wichtiger bildungspolitischer Schwerpunkt gesetzt, betonen Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalterin Schöbi-Fink: „Es geht darum, insbesondere bildungsferne Personengruppen gezielt anzusprechen und ihnen einen niederschwelligen Zugang zur Bildung zu ermöglichen.“ Neben dem Pflichtschulabschluss und verschiedenen Lehrabschlüssen werden auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung angeboten.

Die anhaltend hohe Akzeptanz von Seiten der Bevölkerung – gerade unter den erschwerten Umständen der letzten beiden Jahre – bestätigt die hohe Qualität der VHS-Angebote. Trotz Pandemie konnten die fünf Vorarlberger Volkshochschulen Bludenz, Bregenz, Götzis, Hohenems und Rankweil im Vorjahr zahlreiche Veranstaltungen durchführen. Für Wallner und Schöbi-Fink ein erfreuliches Signal: „Der Fokus ist darauf gerichtet, den Menschen durch Weiterbildung und -qualifizierung neue bzw. zusätzliche Chancen und Möglichkeiten zu eröffnen“.


Quelle: Land Vorarlberg



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