Salzburg: Herausforderungen der Elementarpädagogik aus erster Hand
Intensiver Austausch mit den Betreuungseinrichtungen / Gemeinden als unverzichtbare Partner
(LK) Die Elementarpädagogik in Salzburg braucht wie alle Bereiche Fachkräfte. Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek sieht im persönlichen Austausch mit den Leitungen und Teams in Betreuungseinrichtungen eine Notwendigkeit, die Herausforderungen aus erster Hand zu erfahren und gleichzeitig die große Wertschätzung für den Beruf zu zeigen.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek besuchte im Rahmen ihrer vielen Gesprächsrunden heute den Kindergarten in Puch, um vor Ort mit allen Beteiligten zu diskutieren. „Die Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Elementarpädagogik sind ein Schlüssel zum Erfolg. Deswegen ist es mir wichtig, bei möglichst vielen Einrichtungen vorbeizuschauen, zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Svazek.
Svazek: „Gemeinden unverzichtbare Partner.“
Für die Landeshauptmann-Stellvertreterin steht fest: „Es wird nicht gelingen oder notwendig sein, das Rad neu zu erfinden. Wir müssen aber - und das ist schwierig genug - bestmöglich auf gesellschaftliche Entwicklungen reagieren, die bereits vor vielen Jahren ihren Anfang genommen haben. Für unsere Kinder brauchen wir motivierte und ausgebildete Frauen und Männer, vor allem aber auch die Gemeinden als Partner. In der Gemeinde Puch zeigt sich, wie so ein gutes Miteinander Erfolge bringt.“
Wertvolle Einblicke
Auch in Puch betonte Marlene Svazek einmal mehr: „Schließungen von gewohnten Betreuungseinrichtung auf Grund von Personalmangel müssen jedenfalls verhindert werden. Ziel ist es aber immer, dass wir die Verbesserung der Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren vorantreiben“, so Svazek.
Quelle: Land Salzburg