Heeresgeschichtliches Museum lud zu Kulturveranstaltung „Unterhaltung und Gedenken“ ein

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Heeresgeschichtliches Museum lud zu Kulturveranstaltung „Unterhaltung und Gedenken“ ein
Foto: HBF/ Carina Karlovits
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07 Sep 11:00 2023 von OTS Print This Article

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte die Zusammenarbeit des Bundesheeres und dem Mauthausen Memorial

Als Teil der Reihe „Heer mit Kultur“ fand am Dienstag, den 5. September 2023, die Veranstaltung „Unterhaltung und Gedenken“ im Heeresgeschichtlichen Museum statt. Dabei wurde erstmals die Kulturveranstaltung in einen wehrpolitischen Kontext gesetzt. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und der Leiter des Heeresgeschichtlichen Museums, Georg Hoffmann, präsentierten die Kooperation des Bundesheeres mit dem Mauthausen Memorial, sowie das Projekt „Demokratische Identität“.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Mit dieser Veranstaltung wird die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer und dem Mauthausen Memorial unterstrichen. Unsere Kooperation mit dem Mauthausen Memorial wurde erst letztes Jahr um weitere fünf Jahre verlängert. Wir müssen die Erinnerung an die Opfer, die durch ein menschenverachtendes System ihrer Freiheit, Würde und ihres Lebens beraubt wurden, wachhalten und weitertragen. Mit dieser Kooperation wollen wir diese Gedanken gemeinsam mit dem Mauthausen Memorial strukturiert an die Menschen in unserem Land weitergeben.“

Neben der Präsentation der Kooperation wurde auch das Projekt „Demokratische Identität“ und die zukünftigen Handlungsfelder von Informationsoffizieren vorgestellt. Informationsoffiziere haben die Aufgabe im Rahmen der umfassenden Landesverteidigung an Bildungseinrichtungen über wehrpolitische Themen, den Wehrdienst, Berufschancen oder Waffengattungen zu informieren. Bei der Veranstaltung wurden auch Musikstücke der „Comedian Singers“ dargeboten, die bekannte Nummern der „Comedian Harmonists“ vortrugen. Die Kooperation mit dem Mauthausen Memorial, die es seit 2020 gibt, wurde 2022 für weitere fünf Jahre verlängert. Sie dient zur Vertiefung der Themen Antisemitismus, Rassismus und Totalitarismus in der Bildungsarbeit des Bundesheeres.

Das Heeresgeschichtliche Museum ist ein Ort der Reflexion und der gesellschaftlichen Diskussion über die Vergangenheit, wo Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur zu einem einzigartigen Ganzen verschmelzen. Als Museum und wissenschaftliche Einrichtung des Bundesministeriums für Landesverteidigung engagiert sich das HGM auch in Ausbildungsinitiativen des Bundesheeres.


Quelle: OTS



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