Tirol: Grenzenloser Genuss - Finale für „So isst Euregio“
Madlen Hackl (Innsbruck) bereitet ihr Lieblingsgericht zu: Tiroler Kalbl – ganzheitlich und nachhaltig verwertet, also „Nose to Tail“.
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Alles, was der Garten hergibt: Peter Fankhauser (Zillertal) kreiert einen kulinarischen Balanceakt aus Textur und Aroma.
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Euregio Roland Hanny (Südtirol) beim Kochen für „So isst Euregio“: Als Mitinitiator der Plattform „A gmahnte Wiesn“ setzt er sich für die Sichtbarkeit regionaler Produkte ein.
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Köchin Giulia Segna (Trentino, li.) und „So isst Euregio“-Moderatorin Karin Gschnitzer stoßen mit dem heimischen Groppello – im Dialekt Gropèl – an. Sprachlich und kulinarisch passt er perfekt zum Tortèl, dem knusprigen Kartoffeltaler.
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Kochen mit allen Sinnen (v.l.): Für Maximilian und Andreas Irsara (Südtirol) ist Gastronomie mit lokalen Produkten auch ein Generationenprojekt.
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Einer der „Euregio-Happen“: Im Freilichtmuseum Tiroler Bauernhöfe (Tirol) erzählen 37 historische Gebäude vom bäuerlichen Leben vergangener Zeiten.
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Dreh für „So isst Euregio“ im Stift Marienberg (Südtirol): Seit 1854 werden dort täglich Wetterdaten aufgezeichnet.
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Euregio und Kochverbände aus Tirol, Südtirol und dem Trentino zeigen kulinarische Highlights der drei Länder auf
- Insgesamt zwölf Kurzfilme – Herbststaffel mit Tiroler SpitzenköchInnen Peter Fankhauser (Zillertal) und Madlen Hackl (Innsbruck)
- Alle Folgen und Rezepte zum Nachkochen unter www.europaregion.info/so-isst-euregio
Drei Länder, zwölf Gerichte, unzählige Geschmacksmomente: „So isst Euregio“ bringt KöchInnen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino an einen Tisch und zeigt, wie vielfältig alpine Küche sein kann. Die kulinarische Film-Serie der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino entstand in Zusammenarbeit mit den Kochverbänden der drei Länder und umfasst insgesamt zwölf Kurzfilme, die seit Februar ausgestrahlt werden. Neun davon sind bereits erschienen, nun serviert die Euregio bis Jahresende die letzten drei Gerichte ihres grenzüberschreitenden Roadtrips. Den Auftakt der Herbststaffel machte – passend zur Übernahme der Tiroler Präsidentschaft – der Zillertaler Spitzenkoch Peter Fankhauser. Als nächste aus Tirol ist Madlen Hackl an der Reihe: Die Küchenchefin aus Innsbruck ist in der neuen Folge am Donnerstag, 23. Oktober 2025, zu sehen. Die rund fünfminütigen Episoden erscheinen in mehrwöchigen Abständen auf der Euregio-Website unter www.europaregion.info/so-isst-euregio sowie auf den Social-Media-Kanälen der Euregio – inklusive der dazugehörigen Rezepte zum Nachkochen. Zusätzlich werden die Kurzfilme in den jeweiligen Erscheinungswochen auch auf mehreren TV-Sendern ausgestrahlt.
„‚So isst Euregio‘ macht sichtbar, was Tirol, Südtirol und das Trentino verbindet – unter anderem Kultur, Natur und Kulinarik. Damit trägt das Projekt im besten Sinne dazu bei, die Euregio und ihre Stärken erlebbar zu machen. Das ist auch ein zentrales Anliegen der Tiroler Euregio-Präsidentschaft“, betont Euregio-Präsident LH Anton Mattle und führt aus: „Die beteiligten Köchinnen und Köche bringen den Geschmack der Euregio auf den Teller. So unterschiedlich ihre Gerichte auch sind – dahinter steht immer ein klares, verbindendes Bekenntnis zu Regionalität, Nachhaltigkeit und Genuss.“
Zum Abschluss wird’s noch einmal vielfältig
Küchenchefin Madlen Hackl serviert in ihrer Folge das „Tiroler Kalbl – Nose to Tail“ und setzt damit ein Zeichen für bewussten Fleischgenuss und die ganzheitliche Verwertung des Tieres. Roland Hanny aus dem Südtiroler Vinschgau (Folge erscheint am 13. November 2025) und Giulia Segna aus dem Trentiner Nonstal (Folge erscheint am 4. Dezember 2025) lassen mit ihren Gerichten Kindheitserinnerungen aufleben: Es gibt „Schworzplentenen Riebl mit Apfel“ sowie knusprige Kartoffeltaler mit dem lokalen Rotwein Gropello („Tortèl e Gropèl“).
Bereits am 11. September hatte der kulinarische Roadtrip durch die Euregio nach der Sommerpause wieder Fahrt aufgenommen – mit Besuchen im Ziller- und im Gadertal (Südtirol): Peter Fankhauser setzt auf vegane Küche aus dem eigenen Permakulturgarten, Andrea Irsara auf Wildfleisch aus den Bergen.
Geschmack trifft auf Geschichte
Neben kulinarischen Spezialitäten rückt „So isst Euregio“ auch besondere Orte und Projekte in den Mittelpunkt, die von der Geschichte und Gegenwart der drei Länder erzählen. Die filmische Reise spannt dabei einen weiten Bogen: vom Freilichtmuseum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach (Bezirk Kufstein) über das Museum Ladin Ciastel de Tor im Gadertal, wo die Kultur und Sprache der LadinerInnen im Mittelpunkt stehen, bis zur Leopold-Franzens-Universität Innsbruck mit ihrem Euregio-Campus. Sie macht nicht nur an historischen Orten wie dem Stift Marienberg im Vinschgau oder entlang des Sankt-Romedius-Pilgerwegs Halt, der von Tirol über Südtirol bis ins Trentino führt, sondern lenkt den Blick auch auf gemeinsame Initiativen wie den Euregio-Wetterbericht.
Quelle: Land Tirol
