Salzburg: Expertendiskussion bereitet auf Bürgerrat vor

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Demokratie Trilog im Plenarsaal des Salzburger Landtags mit Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf. Expertendiskussion. Im Bild: Theologe und Philosoph Clemens Sedmak von der Universität Salzburg, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, der Salzburger Schriftsteller Vladimir Vertlib, Germanistin und Essayistin Daniela Strigl von der Universität Wien und Moderatorin Nadja Kayali. 09.06.2022.
Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
11 Jun 11:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

demokratie.trilog im Plenarsaal des Landtags

(LK) „Das Gesellschaftliche Miteinander nach der Krise - Demokratie und Zusammenhalt“ thematisierte eine hochkarätige Diskussionsrunde gestern Abend im Chiemseehof. „Als Auftakt und Vorbereitung auf den Bürgerrat am 24. und 25. Juni in St. Johann im Pongau haben wir uns mit Fragen nach dem Sinn, der Zukunftsfähigkeit und Aktualität der besten aller Staatsformen beschäftigt“, zieht Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf ein Fazit.

Theologe und Philosoph Clemens Sedmak von der Universität Salzburg, Germanistin und Essayistin Daniela Strigl von der Universität Wien und der Salzburger Schriftsteller Vladimir Vertlib diskutierten beim dekomratie.trilog im Plenarsaal des Landtags Fragen wie jene, ob unser freies, solidarischen Zusammenleben aufgrund der anhaltenden Krisen gefährdet ist, wieviel Egoismus unserer demokratische Gesellschaft verträgt oder wie Zusammenhalt und Solidarität künftig aussehen werden.

Bürgerrat gibt wertvolle Impulse

Die gestrige Diskussionsveranstaltung war für Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf auch eine Vorbereitung auf den Bürgerrat, der heuer am 24. und 25. Juni in St. Johann im Pongau stattfinden wird. „In einer Demokratie müssen Lösungen sachlich sinnvoll sein und auch von der Mehrheit mitgetragen werden. Der Bürgerrat, der aus 15 zufällig ausgewählten Salzburgerinnen und Salzburgern aus allen Landesteilen besteht, kann hier wertvolle Impulse geben und für die Politik ein wichtiges Echolot sein“, so Pallauf.


Quelle: Land Salzburg



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