Burgenland: Esterhazy-Hotel-Flaggschiff in der Landeshauptstadt offiziell eröffnet

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Offizielle Schlüsselübergabe an Hoteldirektor Markus Ernst: v.l. Markus Ernst, General Manager Hotel Galántha, Bgm. LAbg. Mag. Thomas Steiner, LH-Stv.in Mag.a Astrid Eisenkopf, DI Matthias Grün, Vorstand der Esterhazy Stiftungen, Mag. Jürgen Narath, Leitung Esterhazy Immobilien
Foto: Landesmedienservice Burgenland
02 Sep 14:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Neuer Hotel-Leitbetrieb mit 120 Zimmern der 4*-Superior-Kategorie wertet Beherbergungsangebot deutlich auf und sorgt für regionale Wertschöpfung.

Nach 22 Monaten Bauzeit wurde am Donnerstag, 1. September 2022, das Hotel „Galantha“ im Herzen des Schlossquartiers in Eisenstadt eröffnet. In Anwesenheit von LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf in Vertretung von LH Hans Peter Doskozil, Matthias Grün, Vorstand der Esterhazy Privatstiftungen, Bgm. Thomas Steiner, Vertretern der Region und der Architekten erfolgte mit der Schlüsselübergabe der Start für die Soft Opening-Phase für das neue Hotel-Flaggschiff in der Landeshauptstadt. Das Haus der 4*-Superior-Kategorie verfügt über 120 Zimmer inklusive drei Suiten, ein öffentlich zugängliches Restaurant, modernste Tagungsinfrastruktur und einen großzügigen Spabereich sowie als Highlight eine Rooftop Bar mit Ausblick zum Schloss Esterházy über die Stadt bis zum Neusiedler See. Bauherr und Eigentümer sind die Esterhazy Privatstiftungen. Es wurden bis zu 70 Ganzjahresarbeitsplätze geschaffen. Die Gesamtinvestition für den multifunktionalen Gebäudekomplex, der das Hotel Galantha sowie vier Wohnhäuser mit 60 Eigentumswohnungen und Büros auf einer Gesamtfläche von 3.000 Quadratmeter umfasst, beläuft sich auf rund 60 Mio. Euro. Von der Wirtschaftsagentur Burgenland wurde gemäß der „Aktionsrichtlinie: Schwerpunktförderung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ eine Förderung von 3,5 Mio. Euro gewährt.

„Ein 4-Sterne-Superior-Hotel mit diesen Kapazitäten in der Landeshauptstadt bedeutet einen enormen Mehrwert für die Region, denn es schließt touristisch eine Lücke in diesem Segment. Das Burgenland hat durch kulturelle, kulinarische oder andere touristische Angebote, wie die vielen Rad- und Wanderwege, eine großartige Aufwertung erfahren. Synergien mit den Attraktionen der Gegend bieten sich also an, so kann das Hotel künftig als Dreh- und Ausgangspunkt für einen längeren Aufenthalt genutzt werden. Aber nicht nur touristisch, auch wirtschaftlich gibt die heutige Eröffnung Grund zur Freude: 70 Ganzjahresarbeitsplätze werden hier geschaffen“, erklärte LH-Stellvertreterin Eisenkopf.

Den touristischen Aspekt hob auch Vorstand Matthias Grün hervor: „Das Hotel Galántha ist ein wichtiger Beitrag, um den Tourismus weiter zu stärken und Impulse für eine nachhaltige und wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu setzen. Als Veranstalter vielfältiger kultureller Angebote, von klassischen Konzerten in den historischen Räumlichkeiten des Schlosses Esterházy, den spektakulären Ausstellungen bis hin zu großen Festivals im Schlosspark oder der Oper im Steinbruch St. Margarethen, schaffen wir hier nun die wunderbare Möglichkeit zahlreicher Synergien und das weit über unsere Tätigkeiten hinaus.“

Für die Planung des auf dem Areal der ehemaligen Gebietskrankenkasse errichteten multifunktionalen Gebäudekomplexes zeichnete das Architekturbüro Hohensinn verantwortlich, die Innengestaltung - unter Verwendung ausschließlich hochwertiger Materialien, edler Stoffe und eleganter Möbel - stammt vom Büro BWM Architekten aus Wien.

Aktuell gibt es in Eisenstadt keinen vergleichbaren Beherbergungsbetrieb in dieser Kategorie bzw. mit diesen Kapazitäten. Das Galantha schließt diese Lücke, sorgt für eine Belebung der Innenstadt und für regionale Wertschöpfung. Das exquisite Nächtigungsangebot in bester Lage motiviert insbesondere kulturaffine Besucher der Landeshauptstadt, länger im Burgenland zu bleiben und auch die Angebote der Umgebung zu nutzen.

Das Hotel ist Teil und Herzstück des Schlossquartiers, das durch einen gleichzeitig fertiggestellten Gebäudekomplex, bestehend aus zwei Wohnhäusern mit 60 Eigentumswohnungen und Büros, erweitert wurde.


Quelle: Land Burgenland



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