Ansfelden: Der Wasserverband liefert das beste Trinkwasser für Ansfelden

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Der Hochbehälter Ziehberg ist einer der zentralen Anlagen in der Ansfeldner Wasserversorgung
Foto: Stadt Ansfelden / G. Kraftschik
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1.600 Kubikmeter Wasser lagern am Hochbehälter Ziehberg in zwei Kammern hoch über Ansfelden
Foto: Stadt Ansfelden / G. Kraftschik
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Moderne, gut gewartete Technik bietet Versorgungssicherheit
Foto: Stadt Ansfelden / G. Kraftschik
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Bgm. Christian Partoll, Bgm. Thomas Altof und Geschäftsführer Ing. Christian Baier am Hochbehälter Ziehberg
Foto: Stadt Ansfelden / G. Kraftschik
23 Mär 18:39 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Der Wasserverband Großraum Ansfelden sorgt mit drei Brunnen, sieben Hochbehältern und mehr als 200 km Rohrleitungen dafür, dass Menschen in Ansfelden, St. Marien und Pucking das kostbarste Lebensmittel zu günstigen Preisen beziehen können. Ein Blick hinter die Kulissen.

Seit über 45 Jahren ist der Wasserverband Großraum Ansfelden als Umweltschutz- und Versorgungsunternehmen für die Verteilung von frischem Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser in den Gemeinden Pucking und St. Marien sowie in der Stadt Ansfelden zuständig. Die Wasserversorgungsanlage besteht dabei aus sieben Hochbehältern, drei Brunnen und mehr als 200 Kilometern Rohrleitungen in Dimensionen bis zu 40 cm Durchmesser. Mehr als 21.000 Einwohner und Einwohnerinnen im Verbandsgebiet beziehen an über 5.000 Hausanschlüssen einwandfreies Trinkwasser und verbrauchen aktuell pro Tag gut 3.000 Kubikmeter Wasser - das sind gut 12 Millionen Glas Wasser.

  • Das Trinkwasser kommt zu großen Teilen aus den LinzAG Wasserwerken Scharlinz, Goldwörth, Plesching und Heilham und findet über den eben renovierten Hochbehälter Hitzing und den Übergabeschacht in Freindorf seinen Weg zu den Haushalten von Freindorf im Osten bis nach Weichstetten im Südwesten.
  • Ein zentraler Punkt in der Wasserversorgung ist der Hochbehälter am Ziehberg. Die Druckerhöhungsanlage Haid (neben der Kremsbrücke in der Traunuferstraße) "füllt" den Hochbehälter. Die Höhenlage sorgt danach dafür, dass das Wasser "von selbst" bis in die höchstgelegensten Wohnungen fließt.
  • Das Ansfeldner Trinkwasser zählt mit 14 Grad deutscher Härte zu den "mittelharten Wässern". Das darin von Natur aus enthaltene Magnesium und Kalzium ist an der Nervenleistung, widerstandfähigen Knochen und Stoffwechselvorgängen beteiligt und somit wichtig für einen gesunden Körper.
  • 1.000 Liter Wasser kosten in Ansfelden nur 1,77 EUR inkl. USt Wasserbezugsgebühr - somit kommt der Liter auf rund 0,00177 EUR. In Flaschen abgefülltes Wasser kostet im Lebensmittelhandel zumindest 10 Cent pro halbem Liter (= 200 EUR pro 1.000 Liter) und belastet durch Plastikverpackungen unsere Umwelt.
  • Mehr als 200 Kilometer Abwasserkanäle verbinden Haushalte über die Regionalkläranlage Asten und die Donau mit dem Schwarzen Meer. Dabei wird verschmutztes Wasser in mehreren Stufen gereinigt. Mit dem funktionierenden Kanalnetz trägt der Wasserverband entschieden zum Umweltschutz bei.
  • Der Wasserverband ist für die Errichtung und den Betrieb verbandseigener überregionaler sowie für die Anlagen der Mitgliedsgemeinden zuständig.
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserverbandes halten die Anlagen instand, berechnen Wasser- und Kanalgebühren und schreiben mit den notwendigen Bescheiden die Gebühren vor. Dabei bleibt die Selbstständigkeit der Gemeinden erhalten.

Wasser ist ein besonders kostbares Lebensmittel! Die Seite www.wvb.at bietet spannende und hilfreiche Informationen zu den Dienstleistungen, den Gebühren und den Anlagen des bereits in den 1970er Jahren gegründeten Verbandes.


Quelle: Stadtgemeinde Ansfelden



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