CBD-Öl für Hunde – Tipps für Hundehalter

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Bild von Erin Stone auf Pixabay
09 Nov 14:45 2022 von Redaktion International Print This Article

Die Gesundheit des Vierbeiners fördern: Lohnen sich CBD-Öle für Hunde? ? CBD-Präparate ? Vorteile ? mögliche Wirkungen ? Dosierung ? Einnahme

Sie beherrschen den süßesten Blick und begleiten ihre Herrchen und Frauchen durch dick und dünn: Hunde gelten als der beste Freund des Menschen. Deswegen legen Hundehalter Wert darauf, die Gesundheit ihres Vierbeiners aktiv zu fördern. Der neue Trend: CBD-Öle für Hunde!

Was zeichnet CBD-Öle für Vierbeiner aus und wie wirkt das Öl auf Hunde? Welche Vorteile bietet der Konsum und wie steht es um die aktuelle Forschungslage? Dieser Artikel liefert Antworten!

Was sind CBD-Öle für Hunde?

Sie bellen, sie knurren, sie holen das Stöckchen – darüber hinaus hat der Hund als Haustier zahlreiche weitere Qualitäten zu bieten: Denn die flauschigen Zeitgenossen zeichnen sich durch Treue, eine verständliche Körpersprache und eine ausgeprägte Sensibilität für die menschlichen Gefühle aus.

Kein Wunder also, dass sich viele Hundehalter von ihren Fellnasen verstanden fühlen. Zeitgleich werden die Tiere nicht nur als Haustiere, sondern als echte Familienmitglieder betrachtet – und um Familienmitglieder sorgt man sich.

Aus diesem Grund greifen viele Hundefreunde zu CBD-Ölen für Hunde, die entweder im Rahmen einer tierärztlichen Therapie oder als gesundheitsförderliche Präventionsmaßnahme Anwendung finden.

Doch was ist CBD? Cannabidiol, kurz CBD, wird aus der weiblichen Nutzhanfpflanze aus europäischen, kontrollierten Anbaugebieten extrahiert. Die CBD-Forschung befindet sich derzeit noch in den Kinderschuhen, da CBD erst seit Kurzem legal erhältlich ist. Als gut erforscht gilt dagegen das psychoaktiv-wirkende THC.

Dennoch erfreut sich CBD auf Zamnesia.com/de und Co. großer Beliebtheit, da der Stoff nicht abhängig oder high machen kann. Frei-verkäufliche CBD-Produkte enthalten zudem, wenn überhaupt, nur kleine Mengen THC (unter 0,3 Prozent).

Vermutet wird, dass CBD Einfluss auf das körpereigene Endocannabinoidsystem nimmt, das sich auf zentrale Prozesse im menschlichen und tierischen Körper auswirkt. Dieses verfügt über Rezeptoren – die bekanntesten sind die CB1- und CB2-Rezeptoren. CBD ist in der Lage, sich an die besagten Rezeptoren zu binden. So soll CBD auf den gesamten Körper einwirken können.

Wie könnte CBD auf Hunde wirken?

CBD wird generell mit zahlreichen positiven Wirkungen in Verbindung gebracht. Belegt sind diese allerdings noch nicht.

Da auch Hunde über eine rege Gefühlswelt verfügen und etwa unter Stress stehen oder an Ängsten leiden können, soll CBD bei ihnen zu ähnlichen möglichen Wirkungen führen können wie beim Menschen.

Folgende Wirkungen werden vermutet:

  • entspannend
  • entzündungshemmend
  • entkrampfend
  • antibakteriell

CBD soll bei Hunden also dazu beitragen, Unsicherheiten zu behandeln, weniger ängstlich zu reagieren und innerlich ruhiger zu werden. In der Folge könnten Hunde weniger gestresst reagieren, wenn sie auf ein neues soziales Umfeld treffen, die gewohnte Umgebung verlassen oder von unbekannten Geräuschen verunsichert werden.

Zudem könnte die Einnahme von CBD die Heilung von Entzündungen begünstigen. So ließen sich beispielsweise ein Muskelverschleiß oder Magen-Darm-Probleme behandeln.

Erfahrungsberichte: Was sagen Hundehalte über die mögliche Wirkung von CBD-Ölen?

Hundehalter berichten davon, dass Hunde mit gesteigertem Appetit auf die Einnahme von CBD-Öl reagieren könnten. Nach einer Erkrankung soll die Verabreichung eines hochwertigen CBD-Öls überdies dazu führen, dass sich der Hund schneller erholt und zu Kräften kommt.

Laut Erfahrungsberichten soll CBD Hunde sogar an Feiertagen wie Silvester beruhigen; einem Tag, der für ängstliche Hunde sowie deren Halter zur nervlichen Zerreißprobe werden kann. Weiterhin soll es möglich sein, Erkrankungen wie Arthritis mit CBD-Ölen zu behandeln.

Die Dosierung: Wie viele CBD-Tropfen verabreicht man einem Hund?

Jeder Körper reagiert anders auf die Einnahme von CBD-Präparaten. Das gilt auch für Hunde. Aus diesem Grund ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese nach und nach zu steigern. Wichtig ist, darauf zu achten, ob der Vierbeiner die Tropfen gut verträgt.

In der Anfangsphase verabreichen Hundehalter ihrem Hund abends pro Tag einen Tropfen CBD-Öl. Offizielle Empfehlungen zur Dosierung sind nicht auszumachen. Allerdings weisen Erfahrungsberichte darauf hin, die Dosis nach dem Körpergewicht des Hundes zu bemessen.

Die Einnahme: Wie gibt man einem Hund CBD-Tropfen?

CBD soll am schnellsten über die Schleimhäute aufgenommen werden können. Deswegen bietet es sich an, die CBD-Tropfen direkt in das Maul des Hundes zu träufeln. Da CBD-Öle jedoch mit einem gewöhnungsbedürftigen, erdigen Geschmack einhergehen können, kann es sich alternativ lohnen, die Tropfen in Nahrungsmitteln zu verstecken.

Außerdem sind Leckerlis mit CBD erhältlich. Der Nachteil: Der CBD-Anteil lässt sich hier nicht individuell dosieren.

Das Fazit – CBD-Öle als pflanzliche Alternative zu Beruhigungs- oder Schmerzmitteln

Aussagekräftige Forschungsergebnisse, die die Wirkung von CBD-Ölen belegen, existieren derzeit noch nicht. Nutzer*innen berichten allerdings von zahlreichen positiven Effekten. Auch für Hunde könnte es sich demzufolge lohnen, CBD-Öle zu konsumieren. Diese werden entweder direkt in den Hundemund gegeben oder in Nahrungsmittel eingearbeitet.

Erfahrungsberichten zufolge soll CBD auf sie unter anderem beruhigend, angstlindernd und entzündungshemmend wirken können. Zu Beginn reicht ein Tropfen pro Tag aus. Die Dosis kann zunehmend gesteigert werden.



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