Vorarlberg: Besser vorbereitet auf die Energiekrise

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Mit heuer 198 zertifizierten Betrieben und über 25.000 Mitarbeitern ist Ökoprofit das am weitesten verbreitete Umweltmanagement-System in Vorarlberg.::
Foto: Land Vorarlberg/D.Mathis
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Mit heuer 198 zertifizierten Betrieben und über 25.000 Mitarbeitern ist Ökoprofit das am weitesten verbreitete Umweltmanagement-System in Vorarlberg.::
Foto: Land Vorarlberg/D.Mathis
04 Jän 09:08 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Tittler: Ökoprofit zeigt klare Hilfestellung auf

Bregenz (VLK) – Mit knapp 200 zertifizierten Betrieben ist ÖKOPROFIT das am weitesten verbreitete Umweltmanagementsystem in Vorarlberg. „Mit Ökoprofit ist man besser auf die Energiekrise vorbereitet. Unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden, ist das Gebot der Stunde“, betont Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Die Zahl der Ökoprofit-Betriebe ist heuer um sechs Prozent auf insgesamt 198 Unternehmen angewachsen. Für bereits aktive Ökoprofit-Betriebe wurde im Herbst eine mehrteilige Serie „Energiesparen im Betrieb“ direkt in Ökoprofit-Betrieben angeboten: „Neben Vernetzung und Austausch ging es insbesondere darum voneinander und miteinander zu lernen“, betont der Landesrat.

Ökoprofit setzt traditionellerweise auf Ressourcen-Effizienz, Investitionen in erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft, führte der Landesrat an: „Themen, die in der aktuellen Situation noch mehr an Bedeutung gewonnen haben.“
Ökoprofit Betriebe erfassen ihre Energieverbräuche detailliert und erhalten im Programm unter anderem Inputs zur Reduktion des Verbrauchs und der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Im Herbst 2022 wurde ein zusätzliches komprimiertes Ökoprofit-Basisprogramm für Betriebe angeboten, bei dem eine Potentialanalyse und energierelevante Workshops an den Beginn des Programms vorgezogen werden. „Teilnehmende Betriebe konnten damit noch vor dem Winter Einsparungspotentiale identifizieren und Maßnahmen umsetzen“, so Wirtschaftslandesrat Tittler. Diese Initiative wird von Land, Gemeinden und Wirtschaftskammer gefördert. Bei einem kleinen Betrieb beläuft sich somit der Selbstbehalt auf 640 Euro bei Programmkosten in Höhe von 5.500 Euro.


Quelle: Land Vorarlberg



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