Steinbach am Ziehberg: Bergsteiger abgängig - Großangelegte Suchaktion durch Bergrettung, Feuerwehr und Polizei

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Bergsteiger abgängig: Großangelegte Suchaktion durch Bergrettung, Feuerwehr und Polizei
Foto: Matthias Lauber
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02 Nov 11:15 2020 von Lauber Matthias Print This Article

STEINBACH AM ZIEHBERG/KLAUS AN DER PYHRNBAHN/MICHELDORF IN OBERÖSTERREICH. Eine großangelegte Suchaktion nach einem abgängigen Bergsteiger läuft seit dem späten Sonntagabend im Bezirk Kirchdorf an der Krems. "Eine 28-Jährige aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems erstattete am 01. November 2020 gegen 22:40 Uhr Anzeige über die Abgängigkeit ihres 33-jährigen Ehemannes. Dabei gab die Frau an, dass ihr Gatte am Vormittag eine Bergtour in die umliegenden Berge unternommen haben könnte, da sie den Rucksack und die Bergschuhe nicht finden könne. Eine angelaufene Fährtensuche mit Polizeidiensthunden bestätigte den vermuteten Aufenthaltsort im umliegenden alpinen Gelände", so die Polizei. Bergrettung und Polizei suchen seit dem späten Sonntagabend nach dem abgängigen Bergsteiger, der von Steinbach am Ziehberg (Bezirk Kirchdorf an der Krems) zur Bergtour aufgebrochen sein soll. Gegen 02:00 Uhr musste die Suche aufgrund der Dunkelheit vorerst abgebrochen werden. Seit Montagfrüh unterstützt auch die Feuerwehr die Einsatzkräfte bei der Suche. "Anhand von Eintragungen des Abgängigen in den Gipfelbüchern der umliegenden Gipfel und Befragungen von eruierten Zeugen konnte die vermeintliche Route ermittelt werden. Seinen letzten Eintrag machte der Bergsteiger bei der Kremsmauer an der Gemeindegrenze zwischen Micheldorf in Oberöstrerreich und Klaus an der Pyhrnbahn", so die Polizei weiter. Dadurch kann auch ein Zusammenhang mit eventuell wahrgenommenen Hilferufen ausgeschlossen werden. Der Schwerpunkt der Suchaktion hat sich daher Montagmittag von Steinbach am Ziehberg in den Bereich der Kremsmauer beziehungsweise nach Steyrling verlagert. Nachdem am Vormittag eine Suchaktion mit Unterstützung des Polizeihubschraubers witterungsbedingt abgebrochen werden musste, konnte am Nachmittag das Bundesheer mit einem Hubschrauber mehrere Suchhunde der Bergrettung in das Suchgebiet fliegen.


Quelle: www.laumat.at



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