Vorarlberg: Begegnungscafés für 24 h PersonenbetreuerInnen

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Begegnungscafés für 24 h PersonenbetreuerInnen::
Foto: Land Vorarlberg/D. Fink
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Begegnungscafés für 24 h PersonenbetreuerInnen::
Foto: Land Vorarlberg/D. Fink
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Begegnungscafés für 24 h PersonenbetreuerInnen::
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Begegnungscafés für 24 h PersonenbetreuerInnen::
Foto: Land Vorarlberg/D. Fink
08 Sep 10:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Betreuungspool Vorarlberg und ambulante Dienste initiieren Möglichkeiten für einen gemeinsamen Austausch.

Bregenz (VLK) – Am Mittwochnachmittag fand zum ersten Mal in Bregenz ein Begegnungscafé für 24-StundenbetreuerInnen statt. Initiiert wurde dieser Treffpunkt vom Betreuungspool Vorarlberg gemeinsam mit dem Krankenpflegeverein und den Mobilen Hilfsdiensten Bregenz. „Um Betreuung und Pflege weiterhin flächendeckend und in bewährter Qualität zu gewährleisten, braucht es die unterschiedlichen Kompetenzen und eine Begegnung auf Augenhöhe, also ein gut koordiniertes Arbeiten ‚Hand in Hand“, betont Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker.

Die ambulanten Dienste der Hauskrankenpflege und der Mobilen Hilfsdienste sind wichtige Partnerorganisationen für die 24-Stundenbetreuerinnen und entlasten die häusliche Pflege. Die Begegnungscafés sollen in lockerer Atmosphäre einen ungezwungenen Austausch ermöglichen und sind ein Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und des Dankes.

Landesrätin Katharina Wiesflecker nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit den Pflege- und Betreuungskräften, um sich im persönlichen Gespräch über die aktuellen Themen zu informieren. „Ich möchte mich für diese Initiative bedanken. Ein guter Austausch miteinander stärkt im Sinne der Pflegebedürftigen die Qualität der Angebote und verbessert die Zusammenarbeit“, so Wiesflecker. Die Geschäftsführerin des Betreuungspools, Waltraud Bilgeri, DGKPin ergänzt: „Begegnungscafés für 24 h BetreuerInnen ermöglichen uns mit allen ambulanten Diensten ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. Dieses Zusammensein fördert bei den BetreuerInnen das Gefühl integriert zu sein.“

„Wenn man sich auch menschlich näherkommt, hilft das bei der professionellen Zusammenarbeit“, so die Landesrätin, und weiter: „Es ist auch eine schöne Form gelebter Integration und wir können die Anliegen vor allem in der 24 h Betreuung vor Ort entgegennehmen und Lösungen finden.“

Begegnungscafés haben schon in Rankweil und im Kleinen Walsertal stattgefunden, sie stießen jeweils auf großes Interesse und sollen einmal monatlich angeboten werden.


Quelle: Land Vorarlberg



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