Pfarrwerfen: "Autotesten" sowie 2,06 Promille auf der A10 wird teuer

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Polizei - Symbolbild
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13 Jän 07:45 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 12. Jänner 2021 bestreifte eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Salzburg die Tauernautobahn (A10) in Fahrtrichtung Villach. Vormittags nahmen die Polizisten einen PKW wahr, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit ebenfalls in Richtung Villach fuhr. Im Zuge der Nachfahrt stellten sie im Gemeindegebiet von Pfarrwerfen, im Helbersbergtunnel bei erlaubten 100 km/h, eine Höchstgeschwindigkeit von 147 km/h fest. Der Lenker fuhr anschließend bei erlaubten 130 km/h mit einer Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h weiter. Nach seiner Anhaltung gab der 44-jährige Pinzgauer an, dass er seinen neuen 200 PS starken PKW einmal testen wollte. Er wird an die zuständige Behörde angezeigt und muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen.

Am Nachmittag stellte die Zivilstreife auf der Tauernautobahn (A10), in Fahrtrichtung Villach, auf Höhe der Ausfahrt Hallein, einen PKW fest, der in auffälliger Fahrweise unterwegs war. Der Lenker hatte offensichtlich Schwierigkeiten, auf seiner Fahrspur zu bleiben. Trotz mehrmaliger Versuche reagierte der Lenker auf die Anhalteaufforderungen der Polizisten vorerst nicht und setzte seine Fahrt fort. Als er schließlich reagierte, wurde er im Gemeindegebiet von Kuchl angehalten. Der Alkotest bei dem 45-jährigen Bayern ergab einen Wert von 2,06 Promille. Die Polizisten nahmen ihm die Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein vorläufig ab. Er wird den zuständigen Behörden angezeigt.



Quelle: LPD Salzburg



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