Die Finanzierung des Sicherheitsdienstes für die Synagoge Graz in der Gesamthöhe von 300.000 Euro (Summe 2024) erfolgte in den letzten Jahren je zur Hälfte von der Stadt Graz und dem Land Steiermark. Zu den Aufgaben zählen die Zugangskontrollen zur Amtsdirektion, dem Gemeindehaus und der Synagoge sowie bedarfsweise aufdem jüdischen Friedhof sowie Präsenz während der Bürostunden der Amtsdirektion und während der Gebete undVeranstaltungen. Es handelt sich hierbei um einen bewaffneten externen Sicherheitsdienst, wie er bei sämtlichenjüdischen Einrichtungen außerhalb Wiens üblich ist. Damit wird dem Ansteigen antisemitischerVorfälle und Anschläge in Österreich und Europa Rechnung getragen. Der Stadtsenat gab die Summe in Höhe von 150.000 Euro frei.
Quelle: Stadt Graz
