Innsbruck: Aus Liebe zum wilden Tier

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Wildtiere brauchen im Winter in ihrem Lebensraum auf der Nordkette viel Ruhe.
Foto: Stadt Innsbruck
21 Dez 20:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Für BürgerInnenanliegen rund um Wildtiere ein offenes Ohr

In Innsbruck leben neben Mensch und Haustier auch Tauben, Krähen, Füchse, Dachse, Marder, Ratten, Biber, Igel oder auch Insekten wie Wildbienen, Hornissen oder Kakerlaken. Seit heuer hat die Stadt Innsbruck mit Thomas Klestil einen eigenen Wildtierbeauftragten, der für ein ausgewogenes und gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Wildtier in der Stadt sorgt.

Der Aufgabenbereich des ausgebildeten Wald- und Jagdpädagogen und Forstwarts ist dem Amt für Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen zugeordnet: „Ich möchte meinen Beitrag leisten, BürgerInnen darüber aufzuklären, wie man mit Wildtieren im urbanen Bereich umgehen muss,“ erklärt Klestil: „Es geht um das friedliche Miteinander von Mensch und Tier in der Stadt. Zuallererst geht es darum, Wildtiere in Siedlungsräumen weitestgehend in Ruhe zu lassen, also sie beispielsweise nicht mit Futter anzulocken.“

Neben Kampagnen und Lokalaugenscheinen steht er telefonisch für Beratung bzw. Fragen, Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung zur Verfügung. Dazu gehört auch der Austausch mit Tierschutzorganisationen oder Einrichtungen wie dem Tierheim Mentlberg und dem Alpenzoo.


Quelle: Stadt Innsbruck



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