Innsbruck: Arbeitsreiche 365 Tage Regierungskoalition

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Ein Jahr Innsbrucker Stadtregierung: Gemeinsam wurde am 5. Juni in der Stadtbibliothek auf die erfolgreich erledigten Punkte zurückgeblickt und ein Ausblick auf Kommendes gegeben. Im Bild (v.l.) Stadträtin Janine Bex, Vizebürgermeister Georg Willi, Bürgermeister Johannes Anzengruber, Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr und Stadträtin Mariella Lutz.
Foto: IKM/M. Freinhofer
06 Jun 12:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Stadtkoalition bringt binnen einem Jahr mehr als die Hälfte der Projekte auf Schiene

663 Punkte aus 17 Themenbereichen umfasst der Zukunftsvertrag, den die damals neu gewählte Innsbrucker Stadtregierung am 3. Juni 2024 präsentiert hat. Die Fraktionen JA - Jetzt Innsbruck, Grüne und SPÖ haben sich darin vor exakt einem Jahr auf laufende Maßnahmen (51 Prozent), Projekte (44 Prozent) und Programme (fünf Prozent) geeinigt. Im Rahmen eines Pressegesprächs gingen Bürgermeister Ing. Mag. (FH) Johannes Anzengruber, BSc, Vizebürgermeister Georg Willi, Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr, Stadträtin Janine Bex, BSc und Stadträtin Mag.a Mariella Lutz auf die im vergangenen Jahr erfolgreich erledigten und noch bevorstehenden Themenfelder ein.

Status Quo – Was bisher geschah?

Mit laufenden Maßnahmen sind politische Absichtserklärungen, allgemeine Handlungsverpflichtungen oder Schwerpunktsetzungen (z.B. nachhaltigeres Bauen) gemeint. Als Projekte wurden einmalige, klar eingrenzbare Vorhaben mit einem konkret definierten Ziel (z.B. Bau einer Brücke) definiert und Programme sind jene Punkte im Zukunftsvertrag, aus denen sich mehrere Projekte ergeben (z.B. Almen energetisch sanieren).

Aktuell sind bereits 52 Prozent aller Maßnahmen im Zukunftsvertrag in Arbeit. Weitere 18 Prozent sind in Vorbereitung, lediglich rund ein Fünftel wird plangemäß in den kommenden Jahren starten. Die meisten der Handlungsfelder liegen in der MA III (Stadtplanung, Bauwesen, Straßenbetrieb, Grünanlagen) und der MA V (Kultur, Bildung, Kindergärten, Wohnungsservice usw.). 13 Prozent betreffen den Themenbereich der Beteiligungen.

„Arbeitsreich, gestaltungsfreudig und sehr umsetzungsorientiert – das ist die Bilanz von 365 Tagen Zukunftsvertrag. Als neu formierte Stadtkoalition haben wir einen Blitzstart hingelegt. Wir sind in diesem Team sehr schnell in die Umsetzung gegangen – mit viel Freude am Gestalten und rasch sichtbaren Erfolgen. Unsere Ambition ist es, bis 2030 möglichst alle Projekte umzusetzen. Grundlage dafür war die Einführung eines professionellen Projektmanagements, das uns zum ersten eine effiziente Durchführung und zum zweiten die Steuerung unserer Politik ermöglicht. Im ersten Jahr konnten wir bereits 20 Prozent des Zukunftsvertrages realisieren. Weitere 20 Prozent sind für 2026 geplant und bereits 2027 sollten wir eine Quote von 50 Prozent erreichen“, präsentiert Bürgermeister Anzengruber eine überaus erfreuliche Bilanz.


Quelle: Stadt Innsbruck



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