Salzburg: 41 Kunstwerke für den öffentlichen Raum
Foto: Land Salzburg
Publikation beleuchtet zehn Jahre kreatives Schaffen
(LK) In einem neuen Buch werden 41 Werke öffentlicher Kunst präsentiert, die in den Jahren 2011 bis 2021 im Bundesland Salzburg realisiert wurden. „Die Dokumentation macht deutlich, dass Kunst am Bau und im öffentlichen Raum unverzichtbar ist und unsere Baukultur vervollständigt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
„Kunst am Bau ist weit mehr als Fassadengestaltung, sondern macht kreatives zeitgenössisches Schaffen vielen Menschen zugänglich. Darüber hinaus erhalten die Gebäude einen Mehrwert und Kunstschaffende die Gelegenheit, ein Werk für die Allgemeinheit umzusetzen. Werke im öffentlichen Raum überraschen die Vorbeigehenden, werfen Fragen auf und regen zum Nachdenken an. Es freut mich sehr, dass wir in Salzburg schon viele Projekte umsetzen konnten“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn bei der Buchpräsentation und Podiumsdiskussion im Chiemseehof.
Projekte in Text und Bild
Herausgegeben von Hildegund Amanshauser werden in der Publikation alle 41 realisierten Projekte des „Fonds zur Förderung von Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum“ jeweils anhand eines Textes und von Fotografien dargestellt. Mit dem Fokus auf den realisierten Arbeiten beleuchten zudem fünf Essays unterschiedliche Themenfelder von „Kunstprojekten im Chiemseehof“ bis zu „Temporären Projekten im öffentlichen Raum“. Ergänzt werden diese Artikel durch Interviews mit den Kunstschaffenden Michael Kienzer, Anita Leisz, Michaela Melián und Markus Schinwald über ihre realisierten Projekte und wie sie an diese Aufgaben herangegangen sind.
Kunst im Krankenhaus
Ebenfalls präsentiert wurde ein Kunstführer mit Lageplan aller künstlerischen Werke auf dem Kampus des Uniklinikums Salzburg, den man digital downloaden kann. Aktuell gelten in den Gebäuden zwar noch Zugangsbeschränkungen, aber ab Sommer sind jedoch Führungen geplant. „Lassen Sie sich von dem Buch die Neugierde auf diese Werke wecken und schauen Sie sich die Kunst am Bau-Projekte des Landes genauer an“, so Schellhorn abschließend.
Quelle: Land Salzburg
