Innsbruck: 21. Wettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis
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Internationaler Bewerb wird auf Innsbrucker Orgeln ausgetragen
Von 29. August bis 5. September erklingen wieder die Innsbrucker Orgeln beim internationalen Wettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis. Ende August werden die Stiftskirche Wilten, die Silberne Kapelle in der Hofkirche und die Hofkirche selbst eine Woche lang zum Austragungsort des Orgelwettbewerbs, der alle drei Jahre – heuer zum 21. Mal – in Innsbruck bestritten wird.
In zwei Wettbewerbsdurchgängen spielen 18 TeilnehmerInnen um den Einzug ins Finale. Diese wurden vorab aus 25 Bewerbungen durch einen Vorentscheid der Jury (Prof. Michael Schöch, Prof. Reinhard Jaud und Stiftsorganist Elias Praxmarer, Stams) zum Wettbewerb zugelassen. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus Norwegen, Großbritannien, Deutschland, USA, Spanien, Italien, Japan, Korea und Österreich werden auf den historischen Instrumenten mit ihren Interpretationen alter Meister wie Bach, Buxtehude oder Froberger zu hören sein. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
„Als Paul Hofhaimer vor fast 500 Jahren im Dienste Kaiser Maximilians I. in Innsbruck als einer der bedeutendsten Organisten seiner Zeit wirkte, hätte er wohl nicht geahnt, wie international ein nach ihm benannter Wettbewerb einmal werden würde“, freut sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Georg Willi: „Wie die vielfältigen Herkunftsländer der teilnehmenden Organistinnen und Organisten zeigen, verbindet Musik und auch die Orgelmusik Menschen auf der ganzen Welt.“
Zum Programm
Der 1. Wettbewerbsdurchgang wird von Freitag bis Sonntag, 29. bis 31. August, jeweils ab 9.00 Uhr, in der Stiftskirche Wilten auf der Daniel-Herz-Orgel (1675) und der Verschueren-Festorgel (2008) ausgetragen. Die Silberne Kapelle in der Innsbrucker Hofkirche ist am Dienstag, 2. September, ab 9.00 Uhr, mit der Renaissanceorgel (ca. 1580) Schauplatz des zweiten Durchgangs.
Quelle: Stadt Innsbruck
