„Tirol testet“: Abwicklung in den Gemeinden bisher vorbildlich und reibungslos

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05 Dez 13:11 2020 von Redaktion International Print This Article

1450-Tool der Leitstelle Tirol kommt gesamtes Wochenende zum Einsatz

Als „bisher reibungslos“ bezeichnet der Projektleiter von „Tirol testet“, Elmar Rizzoli, die derzeitige Abwicklung der flächendeckenden Testungen in Tirol. Der Andrang in den Testlokalen ist nach wie vor beträchtlich und die Teststraßen sind von den Gemeinden sehr gut organisiert. „Die Bevölkerung hat den Mehrwert der flächendeckenden Testungen erkannt und nutzt die Möglichkeit, sich testen zu lassen. Für all jene, die noch nicht beim Testen waren oder wo das Testlokal erst morgen oder übermorgen öffnet, gilt: Nutzen auch Sie die Möglichkeit der Gratistestung und helfen uns damit, Infektionsketten bzw. weitere Ansteckungen zu verringern“, appelliert Rizzoli an die Bevölkerung.

IT-Rückfallsebene des Landes gesamtes restliches Wochenende im Einsatz

Der Einsatzstab des Landes hat heute Mittag entschieden, die Abwicklung von „Tirol testet“ definitiv für das gesamte restliche Wochenende über die vorgesehene Rückfallsebene, nämlich das eigene Landestool der Leitstelle Tirol, durchzuführen. Das nach wie vor fehlerhafte IT-System des Bundes kommt damit auch in den kommenden Tagen nicht mehr zum Einsatz.

Positiv Getestete werden über 1450-Tool automatisch verständigt

Die Voraussetzungen für die Personen, die sich testen lassen, sind nahezu unverändert. All jene Personen, die bei der Antigen-Testung positiv sind, werden vom Leitstellentool 1450 automatisch benachrichtigt, dass dieses Ergebnis mit einem PCR-Test überprüft werden muss und dass sich diese Personen in die nächstgelegene Screeningstraße begeben sollen.

Wenn keine Nachricht innerhalb von fünf Stunden erfolgt, kann von negativem Ergebnis ausgegangen werden

Für negativ getestete Personen gilt ganz allgemein nach wie vor: Alle Personen, die innerhalb von etwa fünf Stunden nach der Testung keine Benachrichtigung erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Testungen negativ sind. Es sind dann für diese Personen keine weiteren Schritte zu setzen. „Einige Gemeinden haben ihre negativ getesteten GemeindebürgerInnen heute Vormittag von sich aus telefonisch kontaktiert und ihnen mitgeteilt, dass sie negativ getestet wurden. Dies wurde als besonders zuvorkommendes Service sehr geschätzt“, begrüßt Rizzoli diese Vorgehensweise.

Informationen auf www.tiroltestet.at wurden angepasst

Diese Vorgehensweise sowie alle neuen Entwicklungen werden laufend auf www.tiroltestet.at aktualisiert. Witterungsbedingt haben einige Osttiroler Gemeinden die Öffnungszeiten der Testlokale entweder auf heute nach vorne verlegt oder auch auf den kommenden Feiertag am Dienstag verlegt. Auch dazu finden sich aktualisierte Infos auf der Website von „Tirol testet“. Zur Sicherheit wird in diesen Fällen zudem empfohlen, sich auch direkt auf den Websites der betroffenen Gemeinden zu informieren.

Erstes Zwischenergebnis für heute Abend erwartet

Das Land Tirol beabsichtigt, ein erstes Zwischenergebnis der Gemeinden sowie auf Bezirks- und Landesebene am heutigen Abend zu veröffentlichen. Dabei soll kommuniziert werden, wieviele Testungen mittlerweile durchgeführt wurden, wieviele davon positiv sind und wieviel Prozent dies im Vergleich zur Anzahl der getesteten Personen ausmacht.


Quelle: Land Tirol



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